Mittwoch, 29. August 2012

[Rezension] Solange die Welt noch schläft vn Petra Durst-Benning

Genre: Liebe, Historisch
Verlag: List
Seiten: 496














Zum Buch:
1890, Berlin: Josefine ist begeistert von einer neuen Erfindung - dem Fahrrad. Doch leider ist es verhöhnt, dass Frauen Fahrrad fahren, daher betreibt sie den Sport heimlich. Doch um ihren Wunsch, auch in der Öffentlichkeit ihr Hobby ausleben zu können wahr werden zu lassen, riskiert sie alles.

Meine Meinung:
Dieser Roman zeigt eine wirklich spannende Zeit in der Geschichte, mit des sich bisher noch niemand wirklich beschäftigt hat. Es ist wirklich interessant, wie Frauen damals behandelt wurden, nur weil sie Fahrrad fahren wollen.
Zu Beginn landet Jo im Gefängnis und man weiß noch gar nicht genau, was passiert ist. Man ist sofort gespannt, was sie getan haben muss, um im Gefängnis zu landen.
 Erst dann gibt es einen Rückblick.Josefine lernt das Fahrradfahren außerhalb von Berlin bei einer Kur. Wieder zurück in Berlin begeistert sie auch ihre beiden Freundinnen fürs Fahren.
Die Charaktere sind alle sehr authentisch. Jo ist sehr ehrgeizig und zielstrebig und treibt die Geschichte konsequent vorran. Man bekommt ein gutes Bild von Berlin der Jahrhundertwende und wie schwer es für Frauen damals war, ihren Traum zu verwirklichen.
Mit der Zeit rücken auch die beiden Freundinnen mehr in den Vordergrund und man lernt auch sie besser kennen. Es war wirklich spannend, ihren Lebensweg zu verfolgen, allerdings wird vorallem bei Jo schnell alles sehr einfach und dadurch etwas unrealistisch.
Insgesamt hat mir der Roman aber sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die beiden anderen Teile der Jahrhundertwende-Trilogie.

Fazit: Spannender Roman der Jahrhundertwende mit einem sehr ungewöhnlichen Thema - wirklich lesenswert.

Sonntag, 26. August 2012

[Neuzugang] Töchter des Mondes von Jessica Spotswood

Vielen Dank an den INK Verlag für dieses Rezensionexemplar.

Zum Buch:
Cate und ihre Schwestern Maura und Tess sind Hexen. Niemand darf davon erfahren, denn Hexen drohen Verbannung und Tod. Die Gefahr, aufzufliegen, lastet schwer auf Cate. Vor allem seit Finn aufgetaucht ist, dieser Junge mit den Zimtsommersprossen und dem kupferroten zerzausten Haar. Verzweifelt sucht Cate nach einem Ausweg und stößt im Tagebuch ihrer toten Mutter auf eine rätselhafte Prophezeiung, die besagt, dass drei Schwestern mit magischen Kräften die Hexen zurück an die Macht führen werden. Handelt es sich dabei um Cate, Maura und Tess? Und kann es überhaupt eine gemeinsame Zukunft für Cate und Finn geben?

Für mich hört sich das nach einem sehr vielversprechenden Auftrakt einer Trilogie an. Über Hexen habe ich schon eine ganze Weile kein Buch mehr gelesen, obwohl ich diese Geschichten eigentlich sehr gern mag.

Donnerstag, 23. August 2012

[Rezension] Die Erwählte - Der Weg in die Dunkelheit von Erica O´Rourke

Genre: Liebe, Fantasy
Verlag: blanvalet
Seiten: 416

Vielen Dank an den blanvalet - Verlag für dieses Exemplar.

Teil 1 der Trilogie












Zum Buch:
Als ihre Freundin bei einem Überfall stirbt, ist Mo voller Trauer und Wut. Was waren das für Wesen, die sie angegriffen haben? Plötzlich tun sich zwei Welten vor ihr auf und Mo befindet sich in einem Kampf gegen das Böse, von dem sich nicht einmal wusste, dass es existiert. Und auch ihr Herz muss sich entscheiden.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich wirklich begeistert. Obwohl die Idee nicht neu ist - ein Mädchen, das überraschend eine ihr fremde Welt entdeckt und dann zwischen zwei Männer steht, konnte sie mich trotzdem begeistern, was an den wirklich realistischen Charakteren liegt.
Die Geschichte beginnt spannend mit der im Krankenhause liegenden Mo, die um ihre Freundin trauert und plötzlich einen ihr selbst fremden Freund ihrer toten Freundin kennenlernt. Es kommt ein wenig Magie ins Spiel und natürlich die wichtige Aufgabe die Welt zu retten. Währenddessen tut sich auch in Mos normalem Leben etwas und sie erfährt erstaunliches über ihre eigene Familie und trifft auf einen weiteren beeindruckenden Mann. Obwohl das alles sehr einfach und vorhersehbar klingt, ist es doch so packend und mitreißend geschrieben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Mit der Zeit für die Handlung auch vielschichtiger und man fragt sich, was man selbst und natürlich auch Mo überhaupt noch glauben kann. Richtig gut gefällt mir die Dreiecksbeziehung, da alle Charaktere wirklich authentisch sind und auch nachvollziehbar reagieren. Spannend ist, dass immer wieder zwischen Magie und Mafia gewechselt wird und aus beiden Themen hat die Autorin das jeweils spannendste und fesselndste mit in die Geschichte gebracht.
An einigen Stellen kann man sich natürlich über dieses oder jenes, was einfach zu perfekt ins Bild passt, ärgern, aber da die gesamte Atmosphäre einfach fesselnd ist, sehe ich persönlich gern über ein paar Schwachstellen hinweg.
Ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil der Trilogie, in der es Mo vielleicht schafft, eine Entscheidung zu treffen und in der die Autorin die Chance hat, die wenigen Schwachstellen völlig auszumerzen.

Fazit: Spannende Dreiecksliebesgeschichte, die mit ein wenig Magie und Kriminalität wirklich begeistert.

Dienstag, 21. August 2012

[Neuzugang] Solange die Welt noch schläft von Petra Durst-Benning

Da ich ab und zu Mal ins ARD-Frühstücksfernsehen reinschalte, kam mir der Roman "Solange die Welt noch schläft" sehr bekannt vor, als ich ihn in der Bibliothek entdeckte. Die Autorin war vor wenigen Wochen dort zu Gast und hat ihr Buch sehr spannend vorgestellt. Es geht um den Kampf der Frauen, die das Recht haben wollte, Fahrrad fahren zu dürfen ohne dafür verachtet zu werden - eine wirklich wahre Geschichte mit einer spannende Handlung verknüpft kann eigentlich nur Gutes bedeuten.

Zum Buch:
Berlin, 1890: Josefine hat für eine Frau ihrer Zeit eine ungewöhnliche und riskante Leidenschaft: das Radfahren. Sie will unbedingt bei einem Radrennen mitmachen. Dafür setzt sie alles aufs Spiel: ihre Familie, ihre Freundschaften und fast sich selbst. Und schließlich ist es die Liebe eines Mannes, die sie ermutigt, für ihren Traum zu kämpfen.

Samstag, 18. August 2012

[Rezension] Das letzte Zeichen von Gemma Malley

Genre: Liebe, Dystopie
Verlag: cbt
Seiten: 350

Vielen Dank an den cbt - Verlag für dieses Exemplar.












Zum Buch:
Evie lebt in einer von Mauer gesützten Stadt unter der Herrschaft des Bruders. Draußen lauern die Bösen, die nur darauf warten, die in Kategorien eingeteilte Bevölkerung auch zu Bösen zu machen. Doch als ihre große Liebe, der Bruder ihres Verlobten, zum Tode veruteilt wird, bleibt nur eins - die Flucht nach Draußen.

Erster Satz:
Nase und Augen verklebt von Dreck und Staub.

Meine Meinung:
Meine letzte Dystopie ist nun schon ein paar Wochen her und es war Mal wieder Zeit für eine Neue. Dieser Roman wurde leider nicht all meinen Erwartungen gerecht, obwohl die Idee an sich Potenzial hat. Scheitern tut diese Geschichte leider an den Charakteren, die alles andere als realistisch und tiefgründig sind.
Der Beginn hat mir gut gefallen. Man wird gleich in eine Auseinandersetzung zwischen Mutter und Tochter geworfen und die Ideale des Systems werden schnell deutlich gemacht. Leider fallen auch da schon die stereotypischen Personen auf. Evie zweifelt immer an ihrer Reinheit, die für das System als Maß der Dinge angesehen wird, während ihre Mutter die Rolle der bösen Stiefmutter einnimmt.
Man kommt auch zum ersten moralischen Konflikt, da Evie ja unbedingt rein sein will, aber kein Problem damit hat, sich heimlich und mit vielen Schuldgefühlen mit Raffy zu treffen, was eigentlich verboten ist, und ihre Reinheit noch mehr aufs Spiel zu setzten.
Raffy, ihre große Liebe, ist der typische Rebell, uneinsichtig und unruhestiftend, aber Evie liebt ihn aus unerfindlichen Gründen, die mir auch im Verlauf der Geschichte nicht wirklich klarer wurden, weil auch er nicht wirklich viel tiefgründiger ist, als der Rest der Charaktere.
Wirklich erstaunt war ich über Lucas, der wie ein gefühlloser Systemliebhaber wirkt, aber merkwürdiger Weise der einzige mit einem richtig guten Grund für die Gefühlskälte ist und später sogar noch einige Überraschungen bereit hält.
Die Idee des Systems ist nichts Neues, aber gut umgesetzt. Ein Anführer teilt die Menschen je nach Reinheit, gemeint ist damit der Glaube an das System, in Klassen ein, die verschiedene Rechte habe. Das alles erinnerte mich stark an eine Sekte, ist aber glaubwürdig umgesetzt.
Insgesamt ist dieser Roman nicht schlecht, die Ansätze sind sogar wirklich gut, aber die Charaktere sind einfach so oberflächlich und ihre Handlungen ziemlich vorhersehbar, dass die Geschichte mit der Zeit an Reiz verliert. Mein Lichtblick für den zweiten Teil ist Lucas und die Hoffnung, dass die Charaktere im zweiten Band ein wenig tiefgründiger werden.

Fazit: Erster Band der Trilogie, der noch viel Platz nach oben lässt, aber Potenzial hat.

Donnerstag, 16. August 2012

[Neuzugang] Liebeslänglich von Susanne Mischke

Zum Buch:
Zuerst ist es für Mathilde nicht mehr als ein Spiel. Im Wartezimmer einer Arztpraxis lernt sie einen Mann kennen, der eine unheimliche Faszination auf sie ausübt: Er trägt Handschellen und wird von zwei Beamten bewacht. Neugierig läßt sich die unabhängige und eigenwillige Frau auf die gefährliche Liebe zu einem inhaftierten Mann ein, und trotz aller Warnungen heiratet sie den zu lebenslanger Haft verurteilten Mörder Lukas Feller. Doch kurz darauf steht dieser vor ihrer Tür - neue Beweise belegen angeblich seine Unschuld. Ungefragt zieht er bei ihr ein, und für Mathilde beginnt ein Höllentrip: In ihrem Umfeld ereignet sich ein mysteriöser Todesfall, ein großer Teil des Erbes verschwindet, und immer beunruhigendere Details aus Lukas' Vergangenheit treten zutage ... Viel zu spät fragt sich Mathilde, wer jener Fremde eigentlich ist, den sie so überstürzt in ihr Leben gelassen hat.


Ich finde das Thema des Buches sehr spannend. Ich finde es interessant zu erfahre, warum eine selbstständige Frau einen Mörder heiratet, obwohl sie weiß, dass es eigentlich nicht gut gehen kann.

Dienstag, 14. August 2012

[Rezension] Queenig & spleenig? Wie die Engländer ticken von Nina Puri

Vielen Dank an die Seite "Blogg dein Buch" für dieses Exemplar.

Genre: Humor
Verlag: Langenscheidt
Seiten: 192

Zum Kaufen hier klicken.
















Zum Buch:
Die Engländer, ein bemerkenswertes Volk! Tragen Schuluniformen, entschuldigen sich ständig, auch wenn sie gar nichts gemacht haben und sind stolz auf ihren bisweilen eher unverständlichen Humor. Da die Insulaner aber ab Ende Juli dieses Jahres die Olympischen Spiele und damit die ganze Welt in London beherbergen, wirft Nina Puri mal einen genauen Blick auf ihre Landsleute und deren Eigenarten. Queenig & Spleenig?

Meine Meinung:
Wer sich schon immer über die englische Höflichkeit und vorallem über ihren Humor gewundert hat, für den ist dieses Buch ein absolutes Buch. Doch auch wenn man eigentlich nur Mal ein wenig mehr über das Land der Queen erfahren will, kann das mit diesem Buch auf sehr lustige Weise tun.
Der Schreibstil ist sehr leicht und voller lustiger Stellen, so dass die kurzen Kapitel wie von selbst an einem vorbei ziehen.
Da die Autorin selbst auch Engländerin ist, erfährt man alles aus erster Hand und viele Dinge habe ich selbst vorher noch nicht gewusst.  Die Gestaltung ist schlicht, aber schön und passend zum Thema des Buches. Es gibt verschiedene Kategorien wie zum Beispiel "Sprache" und "Schulsystem" in denen die jeweils wichtigsten Themen angesprochen werden und bei denen man des öfteren über die Eigenheiten der Engländer schmunzeln muss.
Zum Beispiel wird im Kapitel über die Sprache auf die äußerst ungewöhnlichen Sprichwörter der Engländer, die man sogar an Bankautomaten finden kann.
Gut gefallen hat mir auch das Kapitel über "Heim und Garten" wo eindruckstvoll beschrieben wird, wie die Engländer leben und dass sie sich sehr wenig aus Heizungen machen.
Man kann sagen, dass dieses Buch der perfekte Begleiter ist, wenn man einen Haufen von unnützem Wissenüber England sammeln will, das aber zum größten Teil so witzig ist, dass man sofort das Bedürfnis hat, es zu teilen.
Somit kann man sagen, dass die Autorin alles richtig gemacht hat und einen etwas anderen Englandführer geschrieben hat, der sowohl informativ, aber auch lustig ist.

Fazit: Ein etwas anderes Buch über England, dass durch viel Humor begeistern kann.

Samstag, 11. August 2012

[Rezension] Everlasting - Der Mann, der aus der Zeit fiel von Holly-Jane Rahlens

Genre: Liebe, Fantasy
Verlag: Rowolth - Verlag
Seiten:421

















Zum Buch:
Finn ist ein Historiker aus dem Jahr 2253, der sich auf das 21. Jahrhundert spezialisiert hat. Als er ein Tagebuch aus dem Jahr 2003 findet, das von einer 13-Jährigen aus Berlin stammt, ist Finn sofort interessiert. Als er dann noch die Möglichkeit erhält, sie in einem PC-Spiel besser kennen zu lernen, beginnt Finn sich in sie zu verlieben. Doch ist es wirklich alles nur ein Spiel?

Erster Satz:
Finn setzte den Moon Zoomer auf und schaute in den tiefen Nachthimmel.

Meine Meinung:
Diese Liebesgeschichte ist mal etwas ganz besonderes. Gepaart mit einer Zeitreise und ganz vielen tollen, aber auch erschreckenden Ideen, wie die Zukunft aussehen könnte, hat mich dieser Roman sofort begeistert.
Die Hauptperson Finn führt einen schnell und übersichtlich in die neue Welt ein, ohne dass es wie ein Handbuch über eine neue Welt wirkt. Einige Dinge fließen wie von selbst in die Gespräche ein und viele Ideen, wie die schnelle Verkehrswege, sind wirklich toll durchdacht.
Da Finn Historiker ist, bekommt er das Tagebuch von Eliana aus dem Jahr 2003 um es zu übersetzten. Mir hat der Unterschied, den man zwischen beiden SchreibStilen erkennt, wirklich gut gefallen. Das ist der Autorin wirklich gut gelungen.
Man begleitet Eliana über einige Jahre hinweg und man merkt, wie sehr sich sich verändert. Auch Finn entwickelt sich zusehends, was spätestens ab der Mitte mit einem Wechsel der Schreibweise bewusst wird.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich sehr realistisch, auch wenn man sich ab und an fragt, ob Eliana die Wartezeiten nichts auszumachen scheinen.
Sehr gut hat mir der Aspekt mit den Zeitreisen gefallen. Es wirkt alles sehr wissenschaftlich und genau und hat wenig von den sonst so unrealistischen Schilderungen von Zeitreisen.
Zu Beginn fand ich die Dialoge ziemlich verwirrend, doch nach einigen Seiten  wird von Finn erklärt, wie man diese merkwürdigen Formulierungen versteht und dann merkt man erst einmal, wie anstrengend es sein muss, sich solch einen Dialog auszudenken.
Ein wirkliches Highlight in diesem Buch waren die Parallelen von unserer Welt zur Zukunftwelt im Buch. Der Quelle-Katalog als wichtige historische Quelle oder die Frage danach, was eigentlich DSDS ist, machen das Buch zu einer spannenden Zeitreise.

Fazit: Toller Zeitreiseroman, der durch viel Humor und große Genauigkeit ein echtes Highlight wird.

Donnerstag, 9. August 2012

[Ich lese grade] Das letzte Zeichen von Gemma Malley

Vielen Dank an den cbt - Verlag für dieses Rezensionexemplar.

Zum Buch:
Wir schreiben das Jahr 2065. Nachdem Kriege und Terrorismus die Welt beinahe zerstört haben, wurde die Stadt gegründet, geführt durch eine Regierung, die das Böse ausmerzen und alle Menschen zu vollständig guten Wesen machen will. Evie arbeitet für das System und ist dafür zuständig, den Bürgern ihr Zeichen zuzuteilen: A, B, C – je nachdem, wie »gut« sie sind. Evie selbst gehört zur Elite und soll Lucas heiraten, ein mächtiges Regierungsmitglied. Doch Evie liebt Lucas’ Bruder Raffy. Da erhält Evie eine Änderungsmeldung: Sie soll Raffy ein neues Zeichen geben. Raffy wird als K eingestuft – K wie »Killable« – das Zeichen für den Tod …

Seiten bisher: 126 von 350


Erster Eindruck:
Bisher gefällt mir diese Dystopie wirklich gut. Am Anfang war es ein wenig langatmig, doch seit einigen Kapitel ist es richtig spannend geworden und bin jetzt richtig warm geworden mit den Charakteren.

Dienstag, 7. August 2012

[Neuzugang] Die Tränen der Maori - Göttin von Sarah Lark

Nach den ersten beiden Teilen der Kauri- Trilogie gibt es nun auch Teil drei in unserer Bibliothek. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.

Zum Buch:
Neuseeland, 1899: Lizzie und Michael Drury müssen ihren Sohn nach Südafrika verabschieden. Kevin, ein junger Mediziner und verwegener Reiter, zieht als Stabsarzt in den Burenkrieg. Für Roberta bricht damit eine Welt zusammen, sie ist seit Jahren heimlich in Kevin verliebt. Kevin jedoch lockt das Abenteuer. Roberta ist entschlossen, für ihr gemeinsames Glück zu kämpfen - und ihr Wagemut ist dabei grenzenlos. Auch Matarikis Tochter Atamarie stellt sich einer großen Herausforderung: Sie schreibt sich als einziges Mädchen am neuseeländischen Canterbury College of Engineering ein. Atamarie interessiert die Konstruktion von Flugmaschinen, schon seit ihrer Kindheit faszinieren sie die Lenkdrachen der Maoris. Das bringt sie mit dem Flugpionier Richard Pearce zusammen - und verlangt von ihr eine folgenschwere Entscheidun.

Samstag, 4. August 2012

[Rezension] Das göttliche Mädchen von Aimee Carter

Vielen Dank an  den Mira - Verlag für dieses Rezensionexemplar.

Genre: Liebe, Fantasy, Mythologie
Verlag: Mira
Seiten: 298

Das ist Teil 1 der Trilogie. Teil 2 erscheint im November.

















Zum Buch:
Um ihrer sterbenskranken Mutter ihren letzten Wunsch zu erfüllen, zieht Kate mit ihr in ihre Heimatstadt. Dort lernt sie Henry kennen, der ihr verspricht, ihr noch einige wertvolle Monate mit ihrer Mutter zu schenken - denn er ist Hades. Doch dafür muss sie einige Aufgaben bestehen und sein Wintermädchen werden.

Erster Satz:
" Wie ist des diesmal passiert?"

Meine Meinung:
Bücher zu lesen, die einen mythologischen Hintergrund haben, sind für mich einfach ein Muss, da ich mich schon in der Schule immer für diese Mythen und Legenden begeistern konnte. Mit diesem Roman habe ich nach der "Göttlich verliebt" - Reihe von Josephine Angelini erneut ein wirklich tolles Buch dieses Genres gefunden.
Der Hauptcharakter Kate war mir gleich von Anfang an sympathisch. In dem Wissen, das ihre Mutter bald sterben wird, gibt es sehr traurige, aber auch lustige Momente, die jedoch immer realistisch wirken. Man merkt gleich, dass sie ein großes Potenzial hat, sich weiter zu entwickeln, da sie durch ihre Mutter sehr wenig auf sich selbst achtet.
Die Idee an sich gleicht natürlich vielen Romanen, in denen plötzlich ein mysteriöser Fremder auftaucht, doch das Schöne ist, dass hier nicht die Liebe auf den ersten Blick den Ausschlag gibt, sondern viel interessantere und auch nachvollziehbarere Ereignisse Kate und Henry zueinander führen.
Um Henrys Wintermädchen zu werden muss Kate einige Prüfungen ablegen. Diesen Teil des Buches kann man sehen wie man will. Entweder, man findet es total genial oder man fragt sich, ob das nicht alles ein wenig zu wenig mythologisch und doch ein wenig zu sehr christlich angehaucht ist. Ich bin da noch immer ziemlich im Zwiespalt. Ich persönlich habe da aber ein wenig mehr erwartet.
Obwohl die Geschichte an sich eher weniger spannende Momente im Sinne von Actionreichen Szenen aufweist, ist man doch immer gespannt, wie es weiter geht und man geht mit Kate auf Entdeckungsreise durch ihr neues Leben.
Zusammengefasst kann man sagen, dass es ein wirklich vielversprechendes Debüt der Autorin ist. Dieser Trilogieauftakt macht wirklich Lust auf mehr.

Fazit: Wunderbarer Auftakt mit Schwächen, die ich gerne übersehen habe.


Mittwoch, 1. August 2012

[Neuzugang] Everlasting - Der Mann, der aus der Zeit fiel von Holly - Jane Rahlens

Aufgrund der Empfehlung von Steffi von his and her books (die Gewinnerin meines Gewinnspiels), hat nun dieses Buch den Weg zu mir gefunden.

Zum Buch:
„Man schreibt das Jahr 2264. Gefühle sind unerwünscht, die Liebe ist ausgestorben. Die Geburtenrate ist gefährlich gesunken. Der junge Historiker und Sprachwissenschaftler Finn Nordstrom, Spezialist für die inzwischen tote Sprache Deutsch, erhält den Auftrag, die 250 Jahre alten Tagebücher eines jungen Mädchens aus dem Berlin des 21. Jahrhunderts zu übersetzen. Öde, findet er. Und albern. Doch dann ist er zunehmend fasziniert von dem Mädchen, das quasi vor seinen Augen erwachsen wird. Schließlich soll Finn in einem Virtual-Reality-Spiel in der Zeit zurückreisen, um das Mädchen zu treffen. Ohne es zu wissen, wird er damit zum Versuchskaninchen der Spieleentwickler. Warum schicken sie ausgerechnet ihn, den Fachmann für tote Sprachen, in die Zeit kurz vor Ausbruch der Großen Epidemie? Und was ist das für ein sonderbares Gefühl, das ihn überkommt, wenn er der jungen Frau begegnet? Bald muss Finn sich entscheiden – für die Liebe oder für die Zukunft ... „

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