Heute habe ich in der Bibliothek ein unglaublich interessantes Buch entdeckt, was ich natürlich gleich mitgenommen habe. Es erinnert mich ein wenig an "Die Bücherdiebin", da es auch zur Zeit des Zweiten Weltkrieges spielt und das Stehlen auch in diesem Roman eine wichtige Rolle einnimmt. Ich bin schon sehr gespannt und werde in den nächsten Tagen mit dem Lesen anfangen.
Zum Buch:
Leningrad im Januar 1942: Weil er während der nächtlichen Ausgangssperre
die Leiche eines deutschen Soldaten nach Essbarem durchsucht hat, wird
der 17-jährige Lew sofort verhaftet – auf Plündern steht die
Todesstrafe. Nach endlosen Stunden in einer kargen Gefängniszelle wird
er allerdings nicht aufs Schafott, sondern zusammen mit seinem
Mithäftling Kolja vor den Geheimdienstchef der Stadt geführt. Der stellt
die beiden vor eine schier unlösbare Aufgabe – im Tausch gegen ihr
Leben sollen sie innerhalb von sechs Tagen im ausgehungerten Leningrad
zwölf Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter auftreiben.
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