Nach etwa dreimonatiger Wartezeit war es so weit - meine Bibliothek rief mich an und ich konnte es endlich abholen. Eines der umstrittensten Bücher des noch aktuelle Jahres.
Zum Buch:
Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in
Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, im tiefsten Frieden,
unter Tausenden von Ausländern. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen
Ende strandet er in der Gegenwart und startet gegen jegliche
Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist
keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf
das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch
trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber
dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt
mir"-Buttons.
Erster Eindruck:
Bisher ist es wirklich lustig, auch wenn man sich manachmal selbst darüber erschreckt, worüber man da eigentlich lacht. Hitler als Fernsehstar - zum Glück nur Fiktion, aber sehr witzig.
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