Dienstag, 8. Januar 2013

[Rezension] Mitternachtspalast von Carlos Ruiz Zafon

Genre: Fantasy, Freundschaft
Verlag: Fischer FJB
Seiten: 400


















Zum Buch:
Ben und Sheere sind Zwillinge, die sich nach 16 Jahren zum ersten Mal begegnen, da Ben in einem Waisenhaus aufwuchs. Ein Auftragsmörder versuchte schon kurz nach der Geburt, sie zu töten und konnte nur durch ihre Trennung daran gehindert werden. Nun suchen sie gemeinsam nach der Wahrheit - mit erschreckenden Folgen.

Meine Meinung:
Schon lange wollte ich ein Buch von diesem Autor lesen, da er einfach überall ist. In der Bahn, auf Plakaten, bei den Empfehlungen im Internet - überall und immer wieder begegnete er mir. Dieses Buch hat mich leider nicht so sehr begeistert, aber es gehört auch zu einem einer ersten Veröffentlichungen.
Der Beginn ist wirklich spannend. Die Zwillinge werden in einer nächtlichen Flucht vor dem Mörder nach Kalkutta gebracht und bei ihrer Oma versteckt. Man weiß noch wenig über das wie und warum, aber es ist alles so detailliert beschrieben, das man sich wie nach Kalkutta versetzt fühlt.
16 Jahre später lernt man die Chowbar Society kennen, eine Bande, die die Kinder des Waisenhauses gegründet haben. Obwohl es ziemlich viele Charaktere sind, schafft es der Autor, jeden für sich sehr interessant und individuell wirken zu lassen und man fühlt sich schnell in der Geschichte angekommen.
Doch ab da beginnt der Teil, der mir nicht so richtig gefallen will. Die Freunde beginnen, nach dem Mörder zu forschen und es hört sich auch alles sehr vielversprechend an, doch mit der Zeit kommen so absurde Dinge dazu, dass man sich einfach gewünscht hätte, es wäre nicht alles so sehr mystisch.
Mir persönlich hat das Ende nicht gefallen, da ich mir einfach etwas anderes gewünscht und vorgestellt hatte.
Auch das alles aus der Sicht einer der Freunde erzählt wird, fand ich nicht ganz so passend.
An sich ist die Geschichte wirklich spannend und interessant, aber zum Ende hin wurde sie mir einfach zu unrealistisch und zu sehr Fantasymäßig.

Fazit: Spannenden Geschichte, doch zum Ende hin einfach ein wenig zu viel Fantasy.

Freitag, 4. Januar 2013

[Neuzugang] Muh! von David Safier

Da ich über die Feiertage leider krank geworden bin, habe ich sehr wenig gelesen. Jetzt bin ich aber wieder gesund und habe einiges nachzuholen.
Hier schonmal einen meiner Neuzugäng, der es unter meinen Baum geschafft haben.

 MUH! von David Safier
Zum Buch:

Eine tierisch komische Geschichte «Kuh sera, sera. Was sein soll, soll sein, soll sein. Die Zukunft, die kennt kein Schwein ...» Dieses Lied singt die ostfriesische Kuh Lolle, deren Traum vom glücklichen Leben wie eine Blase auf der heißen Milch zerplatzt: Nicht nur, dass ihr geliebter Stier Champion sie mit einer anderen betrügt, nein, der Bauer auf ihrem Hof beschließt auch noch, alle Kühe schlachten zu lassen. Die Rettung kommt in Gestalt eines charmanten italienischen Katers. Er verrät Lolle, dass es ein Land auf dieser Welt gibt, in dem Kühe nicht zu Bolognese verarbeitet werden: Indien. Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen, der harten Hilde und dem lieben Radieschen, flieht Lolle von dem Bauernhof.

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