Sonntag, 31. Oktober 2010

[31 Tage - 31 Bücher] 21. An welchem Buch hängst du besonders und kannst es einfach nicht weggeben kannst, weil z.B. zu viele Erinnerungen dran hängen?

So..heute geht es mal wieder weiter mit der 31 Tage Aktion. Die 31 Tage sehen ich ein wenig flexibler, wie einige bestimmt schon gemerkt haben. Jetzt zur heutigen Frage.

Eins wundert mich an dieser Frage - warum sollte man überhaupt ein Buch weggeben? Ich würde mir eher ein neues Regal kaufen oder Bücher auf dem Dachboden zu verstauen, weil wirklich eins wegzugeben.
Ich weiß nicht genau warum, aber Bücher sind für mich nicht irgendwelche Gegenstände, die ich weggeben könnte, da ich mit jedem einige Zeit verbracht habe, die diese dann auch intensiv.
Ein triftiger Grund, ein Buch wegzugeben, wäre nur, wenn es total dreckig, kaputt oder eklig riechen würde.Aber zum Glück werden meine Bücher alle pfleglich behandelt und mir ist auch zum Glück noch nie ein Umkipp-Unfall passiert.
Ein Buch, an dem ich besonders hänge, habe ich auch nicht. An allen guten Büchern hänge ich genau gleich, sowie ich an alles schlechten Büchern genau gleich hänge.
Um es kurz zumachen...Bücher werden bei mir nicht weggegeben, es sei denn, ich habe sie als Geschenk gekauft.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

[Rezension] Die Entdeckung des Sonnenaufgangs von Walter Veltroni

An dieser Stelle vielen Dank an den Klett- Cotta Verlag für dieses Rezensionsexemplar.


Genre: Familie
Verlag: Klett- Cotta Verlag
ISBN: 9783608937046
Seiten: 155
Preis: 17,95 €













Zum Buch:
Giovanni ist Mitte vierzig, als seine Frau mit den zwei Kindern in den Urlaub fährt. Er nutzt die Zeit, um die Orte seiner Kindheit aufzusuchen und nach dem Grund für das Verschwinden seines Vaters in seiner Kindheit zu finden. Als er sich in ihrem alten Haus umschaut, hat er die Idee, seine alte Telefonnummer anzurufen. Als jedoch abgehoben wird, kann Giovanni nicht glauben, wer ihm dort antwortet.

Erster Satz:

Heute ist es ein eher schlichter Sonnenaufgang.


Meine Meinung:
Zu Beginn konnte ich mich überhaupt nicht in das Geschehen hineinfühlen. Es wird begonnen mit ein wenig philosophischen Gerede über Sonnenaufgänge und plötzlich geht es um die Tochter, die am Down- Syndrom leidet. Zwar alles wirklich interessant beschrieben, aber irgendwie ohne einen erkennbaren roten Faden. Mit der Zeit wurde es jedoch besser, obwohl mir noch nicht ganz klar ist, inwiefern die beiden Handlungstränge zusammen passen.
Zwar sind es beides Familienschicksale - der Vater verschwindet, das Kind ist schwer krank- aber an sich ist das eine ein wenig mehr wie ein Krimi beschrieben, während der andere Teil doch eher ein wenig nachdenklich macht. Für mich wäre es besser gewesen, nur eine der beiden Handlungen zu verfolgen, und diese dafür ausführlicher. Zwei so gewaltige Themen auf knapp 150 Seiten verpacken zu wollen, halte ich für sehr gewagt.
Zum, wie ich finde, Krimiteil des Buches. Ich hoffe, das ich jetzt nicht zu viel verrate, aber ich fand diese Idee einfach so ungewöhnlich und gut, dass ich finde, wenn ich sie hier nicht miteinbeziehe, es das gesamte Buch in einem falschen Licht erscheinen lässt. Als Giovanni in seinem alten Haus seine alte Nummer wählt, hebt niemand geringeres ab, als er selbst, wenige Tage vor dem Verschwinden seines Vaters. Bis zu der Stelle fand ich das Buch mittelmäßig bis gut. Es hat mich selbst überrascht, wie eine einzige Idee, die gesamte Spannung nach oben reißen kann. Dadurch, das Giovanni mit sich selbst telefoniert, erhält er einen ganz neuen, erwachsenen Überblick über das Geschehen. Es geht um Terroristen, Mord, Freundschaft und auch Feindschaft. Ich hätte mir gewünscht, das gesamte Buch würde davon handeln. Aber da gibt es ja noch die Familie in der Gegenwart. Giovanni und seine Frau haben sich entfremdet. Seit der Geburt ihrer Tochter, die an dem Down- Syndrom leidet, leben die beiden nur noch nebeneinander her. Der ältere Bruder kümmert sich rührend um seine kranke Schwester, was Giovanni sehr freut. Das war es eigentlich schon zur Handlung der Gegenwart. Natürlich gibt es da noch die Reise und die Briefe des Sohnes an seine Vater Giovanni, aber so wirklich interesiert ihn das zu dieser Zeit nicht, da er grade das Geheimnis des Telefons herausgefunden hat und mit Wichtigerem beschäftigt ist. Das Gefühl hat übrigens nicht nur der Charakter sonder auch ich hatte das Gefühl, dieses Nebengeplänkel jetzt ausblenden zu müssen um mich auf das Spannende- den verschwunden Vater- konzentrieren zu können.
Meine Meinung über diesen Roman ist ein wenig zwiegespalten. Für mich passen die beiden Handlungstränge einfach nicht wirklich zusammen und ich wäre wahrscheinlich glücklicher mit nur einem der beiden Themen gewesen. Eben lieber ein bisschen weniger Themen dafür mehr eigentliche Handlung. Um noch etwas zum Schreibstil zu sagen, fällt mir eigentlich nur eins ein- außergewöhnlich. Eine Mischung aus detaillierter Beschreibung mit einem Hauch von Minimalismus. Aber eine wirklich gelungene Mischung. Gut gefallen haben mir die immer wiederkehrenden Beschreibungen des Sonnenaufgangs. Für mich das Highlight des Buches.

Fazit: Interessante Idee und schöner Stil- nur leider ein wenig zu viele, nicht zueinanderpassende, Handlungstränge für meinen Geschmack.

Zwischenmeldung

Einigen wird es schon aufgefallen sein- die Uni hat wieder angefangen und ich habe relativ wenig Zeit zum Lesen und auch zum Bloggen. Aber ich werde ab jetzt versuchen, mindestens ein oder sogar zweimal die Woche etwas zu posten. Heute Abend noch gibt es eine neue Rezension., ein guter Anfang.

Dienstag, 19. Oktober 2010

[Neuzugang] Garou von Leonie Swann

So, gestern war es so weit. Ich hatte Geburtstag und hatte mich auf mehrere gewünschte Bücher gefreut. Leider hat jemand die Liste verloren, auf der meine Wunschtitel standen und meine Mutter konnte sich nur an ein Buch erinnern. " Haben sie das Buch mit dem Schaf? Den zweiten Teil davon bitte."
Tja..so kam es, das anstatt unglaublich toll ausgesuchter Bücher nur eins den Weg zu mir gefunden hat.

Garou von Leonie Swann
Es ist soweit: Für die Schafe von Glennkill beginnt ein neues, wollsträubendes Abenteuer. Gemeinsam mit ihrer Schäferin Rebecca haben sie die irische Heimat verlassen und ihre ersehnte Europareise angetreten! In Frankreich beziehen sie Winterquartier im Schatten eines entlegenen Schlosses, und eigentlich könnte es dort recht gemütlich sein – wären da nicht die Ziegen auf der Nachbarweide, die mysteriöse Warnung eines fremden Schafes und das allgemeine Unbehagen vor dem Schnee. Ein Mensch im Wolfspelz! – wispern Ziegen und Menschen. Ein Werwolf! Ein Loup Garou! Oder doch nur ein Hirngespinst? Als dann ein Toter am Waldrand liegt, ist schnell nicht mehr klar, wer gefährlicher ist: der Garou oder seine Jäger. Fest steht, dass die Schafe schnell Licht ins Dunkel bringen müssen, um sich selbst und ihre Schäferin zu schützen. Und schon bald folgen sie mit bewährter Schafslogik einer ersten Spur, die sie durch die Gänge des Schlosses und das Schneegestöber der Wälder führt …


Es hört sich wieder mal spannend an, was Leonie Swann da geschrieben hat. Da mich der erste Teil total in den Bann gezogen hat, kann dieser Teil eigentlich nur schlechter sein. Aber da es diesmal ja ein Schafsthriller und kein Schafskrimi ist, wird es bestimmt etwas brutaler und blutiger, aber eben nochimmer zwangsläufig wollig. Ich freue mich schon drauf, es zu lesen. Aber erstmal das Aktuelle beenden und dann gehts los.

Dienstag, 12. Oktober 2010

[Rezension] Ich hab dich im Gefühl von Cecelia Ahern

Genre: Liebe
Verlag: Fischerverlag
ISBN:9783810501448
Seiten: 412
Preis: 19,95 €









Zum Buch:
Joyce überlebt nur knapp einen Unfall. Bei ihrem Erwachen stellt sie fest, dass sie plötzlich fremde Sprachen spricht und sich unglaublich gut mit Kunst auskennt. Als sie dann auch noch einen Mann kennen lernt, mit dem sie sich merkwürdigerweise eng verbunden fühlt, beginnt sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Auch Justin fühlt sich verbunden mit der Fremden und er hegt einen unglaublichen Verdacht.

Erster Satz:
Schließ die Augen und schau in den Dunkelheit.

Meine Meinung:
Cecelia Ahern – eigentlich so gut wie immer eine Garantie für einen gelungenen Roman. So auch diesmal, wenn man über die Vorhersehbarkeit hinwegsieht, die ein Liebesroman nun einmal braucht.
Die Idee von der Blutprobe, die zwei Menschen mit einander verbindet, finde ich sehr gelungen und ungewöhnlich. Obwohl man wohl hier und da ein paar Ungereimtheiten bemängeln könnte. Das sie seine Erinnerungen kennt, finde ich ja noch logisch. Aber das sie seine aktuellen Gedanken ab und zu auch teilt, ist schon irgendwie komisch. Müsste er dann ihre nicht auch bemerken? Und wieso denkst sie nur manchmal wie er und so weiter.
Die Handlung ist, wie ich finde, gut aufgebaut. Zuerst werden beide Charaktere und ihre Hintergrundgeschichte beschrieben, bis sie schließlich aufeinander treffen und der ganze Spaß beginnt. Wiedereinmal finde ich die Vorgeschichten der Charaktere wirklich authentisch, wie fast immer bei dieser Autorin. Zwar ist alles immer ein bisschen Klischeehaft, aber ich denke mir, das man das bei einem Liebesroman eben schon vorher weiß und man sich darauf einstellen kann.
Der Schreibstil ist wiedereinmal sehr gelungen. Erinnerungen werden geschickt mit aktuellen Dingen verknüpft und man hat nie das Gefühl, aus dem Lesefluss zu kommen.
Ein bisschen stört mich das Cover. Alle bisher veröffentlichen Bücher sind blau und haben alle rein gar nichts mit der Handlung zu tun. Ist der Verlag unkreativ oder wollen sich eine Linie bebehalten? Ich weiß es nicht, doch ein wenig Abwechslung wäre bestimmt ganz schön. Natürlich muss man zugeben, das es den Wiedererkennungswert enorm steigert, da jeder weiß blau = Cecelia Ahern. Aber für mich könnte es ruhig etwas mehr Farbe im Regal geben als nur blau.

Fazit: Ein schöner Cecelia Ahern Roman für zwischendurch – Happy Ende wie immer garantiert.

Montag, 11. Oktober 2010

[Rezension] Schwarze Schwestern von Chika Unigwe



An dieser Stelle nochmal vielen Dank an den Verlag Klett - Cotta für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.





Genre: Afrika, Prostitution
Verlag: Klett – Cotta
ISBN: 978-3-608-50109-4
Seiten: 283
Preis: 19,95 €










Zum Buch:
Die Hauptpersonen sind vier Afrikanerinnen, die in Europa als Prostituierte arbeiten, um sich ein besseres Leben ermöglichen zu können. Als eine der vier ermordet wird, erkennen die anderen, das sie gar nichts über sich wissen und jede beginnt, ihre eigene Geschichte zu erzählen.

Erster Satz:

Die Welt war so, wie sie sein sollte.


Meine Meinung:
Auf den ersten paar Seiten war ich drauf und dran, das Buch aus der Hand zu legen und nicht mehr weiter zu lesen. Ich wurde auf den ersten Seite von so vielen Namen und Hintergrundinformationen überrollt, das ich wirklich Probleme hatte, mich zurecht zu finden. Vorallem die Rückblicke, die ich anfangs nur schwer als welche erkennen konnte, waren sehr verwirrend, da dort alle Frauen ihre ursprünglichen afrikanischen Namen haben und nicht die angepassten europäischen. Ich habe mich jedoch gezwungen, weiter zu lesen und es hat sich gelohnt. Mit der Zeit kann man die verschiedenen Frauen gut unterscheiden und auch die Rückblicke werden deutlicher zu erkennen.
An sich gefällt mir die Handlung wirklich gut. Das die Frauen aufgrund des Todes einandere ihre Geschichten erzählen, finde ich gut durchdachte. Auch jede der Geschichten an sich ist gut erzählt. Man freut sich mit den Charakteren, man ist schockiert, man ist entsetzt, aber alles auf sehr menschliche und nachvollziehbare Weise beschrieben. Was ab und zu stört die Reihenfolge der Kapitel etwas. Da ja mehrere Geschichten parallel erzählt werden, passen das Ende und der Beginn eines neuen Kapitels nicht immer zusammen. Wenn eine Frau am Ende des Kapitels sagt, das sie nun ihre Geschichte erzählt, im nächsten Kapitel aber zu einer anderen Frau gesprungen wird, dann kann einen das ab und zu schon aus dem Lesefluss werfen.
An sich überwiegt jedoch, dass die Charaktere vielseitig und gut durchdachte sind und die Handlung spannend und nicht vorhersehbar ist. Da die Charaktere so vieseitig und so realistisch sind, habe ich selbst oft überlegt, ob es sich um reale Personen handelt oder sie nur ausgedachte sind.
Gut gefallen hat mir auch der Schreibstil. Viele Sachen und Orte werden so detailliert beschrieben, das man denkt, man wäre selbst dort gewesen ohne sich jedoch von den Beschreibungen zu sehr bedrängt zu fühlen.

Fazit: Ein sehr gelungenes Buch über afrikanische Frauen in einer schwierigen Lebenssituationen, das allerdings ein paar verwirrende Stellen bereithält.

Sonntag, 10. Oktober 2010

[Rezension] [Challenge] Josephine und Napoleon von Sandra Gulland

Heute geht es los - mein erster Beitrag zur Challenge Der Geschichte auf der Spur. Begonnen habe ich quasi in der Mitte.

6. Neuzeit
    - Zeiten des Umbruchs (1789-1815)

Josephine und Napoleon von Sandra Gulland



Genre: Historisch
Verlag: Fischer Taschenbuch
ISBN: 3-596-15168-6
Seiten: 479

 Preis: 9,95 €







Zum Buch:
Zu Beginn des Buches heiratet Josephine Napoleon Bonaparte. In den Tagen nach der Hochzeit erkennt sie, das sie ihren frisch Angetrauten gar nicht richtig kennt. Auch ihre beiden Kinder aus der früheren Ehe sind entsetzt über ihre Wahl. Mit der Zeit verliebt sie sich jedoch in ihn. Als Napoleon immer mächtiger wir, lassen auch die Intrigen nicht lange auf sich warten.

Meine Meinung:
An sich finde ich die Beziehung zwischen Josephine und Napoleon sehr spannend. Wer ist die Frau, die ihn durch seine ersten Jahre des Erfolgs begleitet, wer ist die zukünftige Kaiserin? Doch dadurch, das Josephine alles in Tagebucheinträgn erzählt, wird das ganze zu einer langwierigen Abhandlung. Zwar ist es gut gelungen, ihren Alltag und einige ihrer Gedanken nachvollziehen zu können, doch ein wenig mehr Handlung und etwas weniger Tagebuchcharakter wäre an einigen Stellen angenehm gewesen. Erst während des Lesens habe ich erfahren, das dies der zweite Teil einer Reihe ist. Ob ich die anderen Teile lesen werde, bezweifle ich jedoch, da mich der Schreibstil und die Art und Weise der Erzählung als Tagebuch nicht wirklich fesseln konnte.
Wirklich gut hingegen hat mir der Prolog gefallen, in dem Marie Antoinette als Geist über Josephine erzählt. Dies könnte jedoch auch daran liegen, das ich Marie Antoinette mag.

Fazit: Wahrscheinlich die beste Erzählung, die es über Josephine Bonarparte derzeit gibt- jedoch nicht wirklich das, was mich begeistert.

Samstag, 9. Oktober 2010

Bald ein paar Wünsche weniger

Da ich bald Geburtstag habe, wird sich meine Wunschliste wohl um das eine oder andere Buch verkürzen. Da ich mir jedoch auch Bücher gewünscht habe, die es noch gar nicht bis auf meine Liste geschafft haben, werde ich heute mal eins vorstellen, das bald mir gehören wird.

Die Landkarte der Zeit von Felix J. Palma
Eine Reise durch Jahrhunderte. Eine Liebe ohne Grenzen. Eine Geschichte voller Phantasie. London, 1896: Andrew, ein wohlhabender Fabrikanten­sohn, reist in die Vergangenheit, um seine große Liebe wieder­zugewinnen. Die junge Claire macht eine Zeitreise aus dem viktorianischen London ins Jahr 2000 und trifft den Mann, den sie in der Zukunft lieben lernte, in ihrer Zeit wieder. Inspektor Garrett jagt einen Mörder, der seine Opfer mit ­Waffen tötet, die noch gar nicht erfunden wurden. Alle Fäden laufen bei einem dämonischen Bibliothekar ­zusammen. Nur er kennt das Geheimnis der Landkarte der Zeit.

Das Cover ist toll und der Buchrückentext macht neugierig. Daher habe ich es, als ich es im Buchladen gesehen habe, sofort als meinen Geburtstagswunsch weitergegeben.



Da ich im Moment krank bin, bin ich nicht wirklich motiviert zum Schreiben. Zum Glück aber zum Lesen. Deshalb gibt es bald die erste Rezension zur Geschichtschallenge und auch Schwarze Schwestern nähert sich dem Ende.

Sonntag, 3. Oktober 2010

[31 Tage - 31 Bücher] 20. Welches Buch hat dich am meisten negativ überrascht?

Heute geht es weiter mit 31 Tage 31 Bücher, da ich nun endlich mal wieder Zeit dazu habe, wirklich über das nächste Buch nachzudenken. Ich habe mich diesmal ganz spontan für ein Buch entschieden, da ich drei zur Auswahl hatte, die in diese Kategorie passen.

Die Einsamkeit der Primzahlen von Paolo Giodano
Erzählt wird die Geschichte von Mattia, einem Mathematikgenie, der an dem verschwinden seiner geistig behinderten Zwillingsschwester Schuld ist, und Alice, die durch einer ihr aufgezwungenen Skikurs ein steifes Bein hat. Zwei Kinderschicksale, die sie bis in ins Erwachsenenleben verflogen. Die beiden scheinen bei ihrem Kennenlernen wie geschaffen für einander, doch werden sie es schaffen, trotz ihrer schweren Schicksale glücklich zu werden?
Dieses Buch hatte ich mir vor zwei Jahren zum Geburtstag gewünscht, da mich der Titel und auch der Buchrückentext beeindruckt hatten. Der Text oben ist übrigens nicht der Buchrückentext sondern meine eigene Inhaltszusammenfassung.
Als ich zu lesen begann, war es auch noch ganz spannend, aber nach und nach wurde es immer schlechter und immer mehr schlimme Schicksale kamen ins Spiel, so das man fast nicht mehr verstehen konnte, warum die beiden Hauptpersonen überhaupt noch lebten. Genaueres gibt es hier in meiner Rezension.

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