Sonntag, 10. Oktober 2010

[Rezension] [Challenge] Josephine und Napoleon von Sandra Gulland

Heute geht es los - mein erster Beitrag zur Challenge Der Geschichte auf der Spur. Begonnen habe ich quasi in der Mitte.

6. Neuzeit
    - Zeiten des Umbruchs (1789-1815)

Josephine und Napoleon von Sandra Gulland



Genre: Historisch
Verlag: Fischer Taschenbuch
ISBN: 3-596-15168-6
Seiten: 479

 Preis: 9,95 €







Zum Buch:
Zu Beginn des Buches heiratet Josephine Napoleon Bonaparte. In den Tagen nach der Hochzeit erkennt sie, das sie ihren frisch Angetrauten gar nicht richtig kennt. Auch ihre beiden Kinder aus der früheren Ehe sind entsetzt über ihre Wahl. Mit der Zeit verliebt sie sich jedoch in ihn. Als Napoleon immer mächtiger wir, lassen auch die Intrigen nicht lange auf sich warten.

Meine Meinung:
An sich finde ich die Beziehung zwischen Josephine und Napoleon sehr spannend. Wer ist die Frau, die ihn durch seine ersten Jahre des Erfolgs begleitet, wer ist die zukünftige Kaiserin? Doch dadurch, das Josephine alles in Tagebucheinträgn erzählt, wird das ganze zu einer langwierigen Abhandlung. Zwar ist es gut gelungen, ihren Alltag und einige ihrer Gedanken nachvollziehen zu können, doch ein wenig mehr Handlung und etwas weniger Tagebuchcharakter wäre an einigen Stellen angenehm gewesen. Erst während des Lesens habe ich erfahren, das dies der zweite Teil einer Reihe ist. Ob ich die anderen Teile lesen werde, bezweifle ich jedoch, da mich der Schreibstil und die Art und Weise der Erzählung als Tagebuch nicht wirklich fesseln konnte.
Wirklich gut hingegen hat mir der Prolog gefallen, in dem Marie Antoinette als Geist über Josephine erzählt. Dies könnte jedoch auch daran liegen, das ich Marie Antoinette mag.

Fazit: Wahrscheinlich die beste Erzählung, die es über Josephine Bonarparte derzeit gibt- jedoch nicht wirklich das, was mich begeistert.

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