Montag, 30. April 2012

[Neuzugang] Saubande - Ein Schweinekrimi von Arne Blum

Seit dem ich beide Teile der Schafkrimis von Leonie Swann verschlungen habe, war ich auf der Suche nach einem andere, tierischen Krimi. Aber da mir Hunde und Katzen zu normal waren, hat die Suche sich etwas länger hingezogen.
Doch heute kam er dann endlich per Post - der Schweinekrimi.

Zum Buch:
Robert und Dörthe, eine Handvoll Schweine und ein alter Bauernhof, Idylle pur. Von wegen: eines nachts liegt Robert, berühmter Maler, mit einem Messer im Rücken im Stall. Kim, das kluge Hauschwein, überlässt nicht allein der Polizei die Ermittlungen und ahnt, dass „mächtig viel Ärger“ in dörflicher Luft liegt.

Samstag, 28. April 2012

[Rezension] Masken - Unter magischer Herrschaft von Mara Lang

Genre: Liebe, Fantasy
Verlag: Knaur
Seiten: 608

 Vielen Dank an den Knaur - Verlag für diese Rezensionexemplar.














Zum Buch:
Ferin wartet ungeduldig auf ihren 17. Geburtstag - dann bekommt sie endlich ihre Maske, die ihr Schönheit und Freiheit bringt. Als diese jedoch von ihrem Gesicht abblättert, soll sie in ein Gefangenenlager gebracht werden, wird jedoch von Rebellen befreit. Im Lager der Rebellen erfährt sie, was die Masken wirklich sind - ein Mittel zu Unterdrückung.

Meine Meinung:
Die Welt in diesem Buch ist wirklich unglaublich faszinierend. Obwohl es unterschiedliche "Rassen" gibt und jede für sich sehr vielfältig ist, findet man sich doch schnell in die Geschichte ein und ist beeindruckt von soviel Fantasie. Die Grundgeschichte ist einfach erklärt - es gibt zwei Rassen von Menschen, die Eine wird unterdrückt, die Andere herrscht. Soweit nicht neues, doch es gibt noch einen ganz wichtigen Aspekt - die Masken.
Die Charaktere im Buch sind alle sehr sympathisch und auch wirklich realistisch dargestellt. Ferin ist die Hauptperson am Anfang sehr eingenommen von der geltenden Rollenverteilung. Sie ist sehr sympathisch und daher macht es auch wirklich Freude, ihr bei ihrer Entwicklung im Laufe der Handlung zusehen zu dürfen.
Obwohl mit der Zeit immer mehr Personen hinzu kommen, wird es trotzdem nie unübersichtlich, da alle sehr unterschiedlich sind und sich sofort ins Gedächtnis einprägen.
Ein wichtiges Thema im Buch ist die Magie, die man nur mit dem Glauben an sich selbst entwickeln kann. Ich finde, dies ist eine sehr schöne Botschaft, die die Autorin geschickt in den Handlung eingewebt hat.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen - es gibt sowohl gut durchdachte Dialoge als auch schöne und detaillierte Landschaftsbeschreibungen, die sich gegenseitig gut ergänzen.
Für mich gibt es in diesem Roman alles, was für einen guten Fantasy- Roman nötig ist. Eine tolle, ausgedachte Welt, ein wenig Magie, natürlich Liebe und auch eine tiefere Botschaft.

Cover:
Als ich es das erste Mal gesehen habe, war ich wirklich begeistert. Es ist wunderschön und sehr geheimnisvoll. Nach dem Lesen fragt man sich allerdings, wer das auf dem Cover sein soll, da Ferin definitiv anders aussieht. Trotzdem gibt das Cover die Atmosphäre wunderbar wieder.

Fazit: Für jeden, der Liebe und Fantasy mag ist dieses Buch ein Muss - einfach eine super umgesetzte Idee, die lange im Gedächtnis bleibt.

Mittwoch, 25. April 2012

[Rezension] Schicksal von S.G. Browne

Genre: Liebe, Humor
Verlag: Droemer
Seiten: 416















Zum Buch:
Sergio hat seinen Job als Schicksal satt. Die Menschen tun was sie wollen und folgen einfach nicht ihrem Pfad. Als er sich in die Sterbliche Sara verliebt, beginnt sein Leben wieder einen Sinn zu ergeben. Doch was passiert, wenn Jerry, auch Gott genannt, davon erfährt?

Meine Meinung:
Dieser Roman ist anders, als ich es erwartet hätte. Zu Beginn lernt man Sergio kennen, der einen kurzen Einblick an das Leben als Schicksal gibt und ein paar Kollegen trifft, wie Terry, der Tod oder eben Jerry, Gott. Es gibt einige lustige Stellen, die von Sergios genervter und distanzierter Haltung zu seinen Menschen handelt. Er beobachtet die Personen, auf ihrem Weg durchs Leben und resigniert vor ihren Versuchen. Teilweise ist er wirklich ungewollt komisch und man hofft, dass das Ganze einfach so weitergehen wird.
Bis er Sara kennenlernt. Ab da wird die Handlung hauptsächlich von Sex und dem Anhimmeln ihres Aussehens bestimmt. Aber zum Glück kommt es zu einer Wendung und auf den letzten hundert Seiten wird es nocheinmal richtig spannend, bis man plötzlich am Ende angekommen ist. Das Ende selbst ist verblüffend, aber auch bei längerem Nachdenken ein wenig merkwürdig.
Alle Personen haben irgendetwas besonderes an sich und man wird schnell warm mit ihnen, obwohl manche wirklich unangenehm sind, wie zum Beispiel Völlerei.
Die Idee des Buches ist wirklich toll, aber an manchen Stellen hätte ich mir irgendwie etwas mehr Handlung und weniger hin und her gewünscht. Insgesamt hat das Buch aber viele lustige Stellen und ist gut geeignet, um ein paar entspannte Stunden zu verbringen.

Fazit: Tolle Idee, lustige Beschreibungen, aber ab und an ein paar kleine Schwachstellen.

Montag, 23. April 2012

[Neuzugang] Nur ein Hauch von dir von S.C. Ranson

Zum Buch:
Wenn die große Liebe nur der Anfang ist ...
Als Alex am Ufer der Themse einen silbernen Armreif findet und ihn arglos über ihr Handgelenk streift, ahnt sie nicht, was sie damit auslöst. Es kann nur eine Täuschung sein, dass der blaue Schmuckstein sich hin und wieder zu verdunkeln scheint. Doch dann sieht sie plötzlich diesen Jungen vor sich: mit traurigen blauen Augen und atemberaubend schön. Bald taucht er immer öfter in ihrer Gegenwart auf, und sie stellt fest, dass sie die Einzige ist, die ihn sehen kann. Und dass ihre Hand beim Versuch, ihn zu berühren, ins Leere greift.
Wer ist dieser Junge? Ist es wirklich klug, sich in ihn zu verlieben? Doch Alex hat keine Wahl mehr, ihr Herz hat sich längst entschieden. Für Callum. Und er sich für sie.
Oder?



Mitgenommen habe ich dieses Buch hauptsächlich wegen dem Cover - es ist einfach wirklich schön. Ob mich die Geschichte so begeistern kann? Im Moment habe ich keine große Lust auf Geister ect. aber mal sehen, ob ich noch überrascht werde von der mitreißenden Handlung.

Donnerstag, 19. April 2012

[Ich lese grade] Masken - Unter magischer Herrschaft von Mara Lang

Dieses Buch erreichte mich in den letzten Tagen per Post - vielen Dank dafür an den Knaur - Verlag.

Zum Buch:
Die junge Ferin sehnt ungeduldig den Tag herbei, an dem sie endlich die Maske erhält, die ihre hässlichen blauen Gesichtsmale überdecken und sie ebenso schön machen wird wie die Herrschenden. Aber ihre Maske zerfällt zu Staub – und Ferin wird zu einer Gesetzlosen. Sie flüchtet zu einer Rebellengruppe, die unmaskiert im Dschungel lebt. Hier erfährt sie die Wahrheit über die magischen Kräfte ihres Volkes, die von den Masken unterdrückt werden, und lernt den attraktiven Martu kennen. Gefangen in einem Strudel aus Unterdrückung, Verrat und Rache, der nicht nur die Freiheit ihres Volkes, sondern auch ihre große Liebe bedroht, bleibt Ferin nur eins: Sie muss die Masken zerstören.

Seiten bisher: 237 von 608

Erste Eindruck: Dieser Roman hat eine fantastische Sogwirkung, die mich dazu brachte, fast meine Bahnstation zu verpassen. Die Geschichte ist sehr spannend, dabei bin ich noch nicht einmal bei der Hälfte des Buches. Ich bin gespannt, was noch kommt.

Dienstag, 17. April 2012

[Neuzugang] Der Mädchenfänger von Julliane Hoffmann

Zum Buch:
»P.S. Pink steht dir.CUL8R«. Die zwölfjährige Lainey kann es kaum fassen. Zach, der gut aussehende Sonnyboy aus dem Chatroom steht offensichtlich auf sie. Und er will sie treffen. Als sie von der Schule nicht nach Hause kommt, nehmen alle an, dass Lainey weggelaufen ist. So wie ihre ältere Schwester Denise vor ein paar Jahren. Routinemäßig wird FBI Agent Bob Dees in die Untersuchung miteinbezogen. Bobby ist Spezialist für verschwundene Kinder – nicht nur beruflich, sondern auch privat. Seine eigene Tochter Katy verschwand vor fast einem Jahr und niemand hat seitdem wieder etwas von ihr gehört.

Sonntag, 15. April 2012

[Rezension] Lucy in the Sky von Paige Toon

Genre: Liebe
Verlag: Krüger
Seiten: 430














Zum Buch:
Lucy fliegt zurück in ihre Heimat Australien um die Hochzeit ihrer besten Freunde zu feiern. Bevor das Flugzeug startet, bekommt sie eine mysteriöse SMS von ihrem Freund, der Lucy an seiner Treue zweifeln lässt. Als sie dann auch noch die Bruder des Bräutigams trifft, steckt Lucy im Gefühlschaos.

Erster Satz:
Ach, verdammt, ich glaube ich habe ein Handy angelassen.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein Mysterium. Obwohl es total vorhersehbar und unglaublich kitschig ist, wird man sofort in den Bann gezogen und findet es einfach wunderbar.
Lucy ist sehr sympathisch und menschlich, so dass man sie schon auf den ersten Seiten zu mögen beginnt. Gleich zu Beginn erreicht sie die SMS vom Handy ihres Freundes, die sie vermuten lässt, dass er sie betrügt. Nach langen Stunden der Verzweiflung erreicht sie ihn und die SMS stellt sie als angeblicher Scherz herraus, doch Lucys Zweifel an ihrer Beziehung fangen an zu wachsen. Als sie den Bruder ihres besten Freundes und gleichzeitig Bräutigams wiedertrifft, merken beide sofort, dass sie sich gut verstehen, doch beide stecken in einer Beziehung. Mehr will ich zum Inhalt nicht verraten, doch es gibt noch einige Wendungen und spannende Details, die die beiden immer wieder von einander abbringen.
Alle Charaktere sind authentisch beschrieben und man kann sich schnell in ihre Leben hinein versetzten. Besonders Lucy lernt man im Verlauf der Geschichte besser kennen und man ist am Ende ein wenig traurig, dass es zu Ende ist.
Dieser Roman wird zwar nicht die Welt verändern, macht aber wirklich gute Laune und ist gut dazu geeignet, um ein paar lustige und romantische Stunden zu verbringen.

Fazit: Eine wunderschöne Liebesgeschichte, mit vielen lustigen, romantischen und emotionalen Stellen.

Freitag, 13. April 2012

[Rezension] Das Syndikat von Fran Frey

Genre: Thriller
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 477
Hier kann man es bestellen.

Vielen Dank an die Seite Blogg dein Buch und den Verlag Bastei Lübbe für dieses Rezensionexemplar.













Zum Buch:
San Diego: Ein friedfertiger Familienhund wird plötzlich zur reißenden Bestie.
Brüssel: In einem Restaurant detoniert eine Bombe. Unter den Toten ist ein Journalist, der zuletzt für die Enthüllungsplattform LANZELOT gearbeitet hat.
Afghanistan: Eine Söldnergruppe hat ein schreckliches Massaker verübt. Wenige Monate später ist nur noch ein Soldat am Leben.
Die junge Journalistin Karen Burnett glaubt nicht an Zufall. Ihre Zweifel bringen sie auf die Spur einer rätselhaften Verschwörung und sie selbst schon bald in höchste Gefahr ...

Erster Satz:
Als Ann McLaughlin mit dem Saft für die Kinder und dem Tee für sich und ihre Freundin Virginia in den Garten ging und hinauf in den Himmel sah spürte sie ein unangenehmes Schaudern.

Meine Meinung:
Thriller sind eigentlich nicht ganz so mein Genre, doch da ich von diesem Buch wirklich nur Gutes gehört habe und es mehr sehr empfohlen wurde, habe ich dann doch begonnen, es zu lesen.
Doch ich musste feststellen, dass man nicht immer auf Empfehlungen hören sollte.
Das Buch beginnt spannend und mitreißend mit einem Familienhund, der plötzlich ein Baby anfällt.
Alles ist sehr emotional und voller Spannung und man ist total schockiert und gespannt, wie es weiter geht, doch wenige Seiten später lernt man die eigentliche Hauptperson des Romans kennen, die Journalistin Karen, und für mich war dieses Buch dann schon so gut wie vorbei. Eine solch unsympathische Hauptfigur habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Von Depressionen und Minderwertigkeitskomplexen geplagt, gibt es ständig Anspielungen auf ihre schlimme Vergangenheit, die aber nie wirklich erklärt wird. Man könnte fast meinen, die Autorin will sich die Möglichkeit offen halten, eine Vorgeschichte schreiben zu können. Ich selbst habe mich jedoch ziemlich verloren gefühlt und wurde überhaupt nicht warm mit der Protagonistin.
Als dann endlich eine sympathische Figur erschien, war diese aber leider auch schnell wieder verschwunden. In diesem Roman sollte man sich nicht zu sehr sehr mit den Charakeren anfreunden, da sie meist relativ schnell sterben.
Die verschiedenen Handlungsstänge, die zu Beginn auftauchen, führen zwar später zusammen, doch es bleiben zum Ende hin so viele Fragen offen, dass man glauben könnte, das einige Abschnitte einfach unabhängig von der Resthandlung spielen.
Auch der Schreibstil konnte den Roman für mich nicht mehr retten. Für mich war das gesamte Buch ziemlich kalt und distanziert geschrieben, was meinen eigentlichen Eindruck vom Buches noch verstärkte.

Fazit: Ein mäßig gelungener Thriller, mit eine unglaublich unsympathischen Hauptfigur.

Mittwoch, 11. April 2012

[Rezension] Im Land der weißen Wolke von Sara Lark

Genre: Historisch, Liebe
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 832

Das ist Teil 1 der Neuseeland - Saga.















Zum Buch:
Die Lehrerin Helen und die junge Adlige Gwyn wandern beide nach Neuseeland aus, um die Liebe ihres Lebens zu finden. Auf der Reise freunden sie sich an, doch werden sie auch als Frau eines Farmers und eines Schafbarons glücklich werden?

Meine Meinung:
Nach diesem Buch muss ich sagen, dass ich die Begeisterung für Sara Lark und ihre unzähligen Romane total verstehen kann und nun auch selbst Opfer ihrer tollen Geschichten geworden bin.
Dieser Roman wird zu Beginn aus zwei Sichten erzählt, von der jungen Lehrerin Helen, die auf eine Anzeige der Kirche antwortet, die heiratswillige Frauen sucht, die nach Neuseeland auswandern wollen. Die zweite Hauptperson ist Gwyneira, eine junge Adlige, die von ihrem zukünftigen Schwiegervater mit nach Neuseeland genommen wird.
Beide sind sehr unterschiedlich, aber trotzdem jede für sich so sympathisch, dass man vollkommen in ihre Geschichte versinken kann. Es kommen viele Schicksalsschläge und ungeahnte Wendungen dazu, die die Freundinnen auf die Probe stellen.
Auch die Eingeborenen, die aus der Geschichte nicht wegzudenken sind, sind alle sehr authentisch beschrieben und man erfährt einiges über ihre Kultur und wie sie sich in die Gesellschaft der Einländer einfügen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und auch die immer wieder einfließenden Landschaftbeschreibungen, die in einem Roman über Neuseeland ja nicht unwichtig sind, sind sehr detailliert, aber nicht aufdringlich oder anstrengend.
Insgesamt ist dieser Roman in sich sehr stimmig und harmonisch und für jeden, der sowohl Neuseeland als auch Familienchroniken mag, sehr zu empfehlen. Ich werde demnächst mit dem zweiten Teil beginnen, weil mich diese Geschichte einfach nicht mehr loslässt.

Fazit: Ein wunderbarer Beginn einer Familien-Trilogie vor dem beeindruckenden Hintergrund Neuseelands.

Montag, 9. April 2012

[Ich lese grade] Lucy in the Sky von Paige Toon

Schon seit einiger Zeit hat mich dieses Buch in jedem Buchladen aufs neue angezogen.
Als ich es nun in der Bibliothek entdeckt habe, habe ich es natürlich gleich mitgenommen.

Zum Buch:
Noch bis eben war sich Lucy sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit James, einem smarten Anwalt, wohnt sie in einer chicen, kleinen Wohnung in London und hat einen glamourösen Job in einer PR-Agentur. Also keinen Grund, warum die Hochzeit ihrer besten Freundin Molly in Australien und ein zweiwöchiger Urlaub ihr Leben in Frage stellen sollte. Doch kurz bevor das Flugzeug startet, bekommt Lucy die SMS von James' Handy. Bevor sie ihr Telefon ausschalten muss, wirft sie schnell noch einen Blick auf die Nachricht. »Hi Lucy! Habe gerade mit James in deinem Bett geschlafen. Dachte, du solltest das wissen. 4mal diesen Monat. Hübsche Bettwäsche! XXX « ... und noch 13 Stunden bis zum Zwischenstopp in Singapur...


Seiten gelesen: 70 von 432

Erster Eindruck: Bisher ist es wirklich sehr lustig und interessant. Wenn es so bleibt, ist es ein tolles Buch.

Samstag, 7. April 2012

[Neuzugang] Im Land der weißen Wolke von Sarah Lark

Nachdem ich schon soviel Gutes über Sarah Lark gehört habe will ich mich nun selbst davon überzeugen, ob mir ihre Romane auch gefallen.

Zum Buch:
London, 1852: Zwei junge Frauen treten die Reise nach Neuseeland an. Es ist der Aufbruch in ein neues Leben - als künftige Ehefrauen von Männern, die sie kaum kennen. Die adlige Gwyneira ist dem Sohn eines reichen "Schafbarons" versprochen, und die junge Gouvernante Helen wurde als Ehefrau für einen Farmer angeworben. Ihr Schicksal soll sich erfüllen in einem Land, das man ihnen als Paradies geschildert hat. Werden sie das Glück und die Liebe am anderen Ende der Welt finden?

Dienstag, 3. April 2012

[Rezension] Totentöchter von Lauren Destefano

Genre: Dystopie, Liebe
Verlag: cbt
Seiten: 391


















Zum Buch:
Durch einen Virus sterben alle Frauen mit 20 und alle Männer mit 25 Jahren. Daher wird Rhine mit 16 Jahren mit zwei anderen Mädchen an den reichen Linden verkauft, um ihn zu heiraten. Doch trotz des Luxus und der Sicherheit ist Rhine unzufrieden - ihr fehlt ihre Freiheit und die will sie sich zurück holen.

Erster Satz:
Ich warte.
Meine Meinung:
Dieser Roman hat eine unglaublich fesselnde Wirkung - zum einen, weil die Hauptperson Rhine sehr authentisch und sympathisch ist, zum anderen, weil die Handlung und die Idee dahinter wirklich fesseln sind.
Das alle schon in jungen Jahren sterben, in denen das Leben eigentlich erst beginnt, gibt diesem Buch eine düstere und immer sehr Todesnahe Stimmung. Auch die beiden Todesfälle, die im Verlauf der Geschichte vorkommen, verstärken diesen Eindruck noch.
Auch die Tatsache, dass Rhine und ihre Schwesterfrauen ihr Schicksal aus Braut nicht selbst gewählt haben, sondern entführt wurden, um Linden zu heiraten, gibt dem Ganzen einen besonderen Unterton und man beginnt sofort, sich mit den dreien zu Verbünden. Gut gefallen hat mir, dass es nicht nur die gute und die böse Seite gibt, sondern das alle Charaktere, die jeder für sich sehr real und vielfältig ist, beide Seiten in sich haben und das auch einige, von denen man es am Anfang gar nicht erwartet, eher zu den Guten gehören.
Obwohl alles eher düster und verzweifelt ist, gibt es auch glückliche Momente, sowohl zwischen den Frauen, aber auch auch zwischen Rhine und Linden, die alles ein wenig auflockern.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen - immer sehr passende Dialoge und genau die richtigen spannenden Momente an den richtigen Stellen.
Obwohl der Roman als erster Teil einer Trilogie gedacht ist, könnte ich ihn mir auch gut als abgeschlossene Geschichte vorstellen, da der Schluss auch ein richtiges Ende sein könnte.

Fazit: Sehr beeindruckende Dystopie mit sehr viel Spannung und Verzweiflung, was einen wirklich in den Bann zieht.

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