Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 477
Hier kann man es bestellen.
Vielen Dank an die Seite Blogg dein Buch und den Verlag Bastei Lübbe für dieses Rezensionexemplar.
Zum Buch:
San Diego: Ein friedfertiger Familienhund wird plötzlich zur reißenden Bestie.
Brüssel: In einem Restaurant detoniert eine Bombe. Unter den Toten ist ein Journalist, der zuletzt für die Enthüllungsplattform LANZELOT gearbeitet hat.
Afghanistan: Eine Söldnergruppe hat ein schreckliches Massaker verübt. Wenige Monate später ist nur noch ein Soldat am Leben.
Die junge Journalistin Karen Burnett glaubt nicht an Zufall. Ihre Zweifel bringen sie auf die Spur einer rätselhaften Verschwörung und sie selbst schon bald in höchste Gefahr ...
Brüssel: In einem Restaurant detoniert eine Bombe. Unter den Toten ist ein Journalist, der zuletzt für die Enthüllungsplattform LANZELOT gearbeitet hat.
Afghanistan: Eine Söldnergruppe hat ein schreckliches Massaker verübt. Wenige Monate später ist nur noch ein Soldat am Leben.
Die junge Journalistin Karen Burnett glaubt nicht an Zufall. Ihre Zweifel bringen sie auf die Spur einer rätselhaften Verschwörung und sie selbst schon bald in höchste Gefahr ...
Erster Satz:
Als Ann McLaughlin mit dem Saft für die Kinder und dem Tee für sich und ihre Freundin Virginia in den Garten ging und hinauf in den Himmel sah spürte sie ein unangenehmes Schaudern.
Meine Meinung:
Thriller sind eigentlich nicht ganz so
mein Genre, doch da ich von diesem Buch wirklich nur Gutes gehört
habe und es mehr sehr empfohlen wurde, habe ich dann doch begonnen,
es zu lesen.
Doch ich musste feststellen, dass man nicht immer auf Empfehlungen hören sollte.
Das Buch beginnt spannend und mitreißend mit einem Familienhund, der plötzlich ein Baby anfällt.
Doch ich musste feststellen, dass man nicht immer auf Empfehlungen hören sollte.
Das Buch beginnt spannend und mitreißend mit einem Familienhund, der plötzlich ein Baby anfällt.
Alles ist sehr emotional und voller
Spannung und man ist total schockiert und gespannt, wie es weiter
geht, doch wenige Seiten später lernt man die eigentliche
Hauptperson des Romans kennen, die Journalistin Karen, und für mich
war dieses Buch dann schon so gut wie vorbei. Eine solch
unsympathische Hauptfigur habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Von
Depressionen und Minderwertigkeitskomplexen geplagt, gibt es ständig
Anspielungen auf ihre schlimme Vergangenheit, die aber nie wirklich
erklärt wird. Man könnte fast meinen, die Autorin will sich die
Möglichkeit offen halten, eine Vorgeschichte schreiben zu können.
Ich selbst habe mich jedoch ziemlich verloren gefühlt und wurde
überhaupt nicht warm mit der Protagonistin.
Als dann endlich eine sympathische
Figur erschien, war diese aber leider auch schnell wieder
verschwunden. In diesem Roman sollte man sich nicht zu sehr sehr mit
den Charakeren anfreunden, da sie meist relativ schnell sterben.
Die verschiedenen Handlungsstänge, die zu Beginn auftauchen, führen zwar später zusammen, doch es bleiben zum Ende hin so viele Fragen offen, dass man glauben könnte, das einige Abschnitte einfach unabhängig von der Resthandlung spielen.
Die verschiedenen Handlungsstänge, die zu Beginn auftauchen, führen zwar später zusammen, doch es bleiben zum Ende hin so viele Fragen offen, dass man glauben könnte, das einige Abschnitte einfach unabhängig von der Resthandlung spielen.
Auch der Schreibstil konnte den Roman
für mich nicht mehr retten. Für mich war das gesamte Buch ziemlich
kalt und distanziert geschrieben, was meinen eigentlichen Eindruck
vom Buches noch verstärkte.
Fazit: Ein mäßig gelungener Thriller, mit eine unglaublich unsympathischen Hauptfigur.
Fazit: Ein mäßig gelungener Thriller, mit eine unglaublich unsympathischen Hauptfigur.
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