Mittwoch, 29. Februar 2012

[Rezension] Weil sie sich liebten von Anita Shreve

Genre: Historisch
Verlag: Piper
Seiten: 353


















Zum Buch:
Ein Band verändert alles - vier Jungs werden beim Sex mit einer 14 - Jährigen gefilmt. Als das Band den Schulleiter Mike erreicht und das Mädchen die angebliche Vergewaltigung anzeigt, gerät nicht nur das Leben der vier Jungs aus den Fugen.

Erster Satz:
Die Kasette war klein, nicht viel größer als seine Hand, aber wenn Mike an die erschreckende Hemmungslosigkeit dachte, die aus dem Band zu sehen war, an das Risiko und die Zerstörungkraft, die es barg, hätte das kleine Plastikding ebenso gut radioaktiv sein können.

Meine Meinung:
Das Handlung hat sehr viel Potenzial - vier Jungs und ein Mädchen, dass von einem ungeplanten Ereignis aus der Bahn geworfen werden und die mit dieser Tat ihr weiteres Leben planen müssen. Doch leider hat die Autorin dieses Potenzial nicht wirklich ausgenutzt.
Die Hauptperson ist der Schulleiter Mike, der gleich zu Beginn das Band sieht und man damit sofort mitten in die Handlung geworfen wird. Nach und nach wird aus unterschiedlichen Sichten, die der Jungs, des Mädchens und einigen Eltern, die Geschichte erzählt. An sich ist das alles wirklich spannend, aber mir war das alles einfach zu sprunghaft. Nicht nur die Blickwinkel wechseln, sondern auch die Zeiten, von denen gesprochen wird, so dass man erst einmal mehrere Seiten braucht, um sich überhaupt zurecht zu finden.
Die Charaktere, von denen man teilweise viel erfährt, aber die man im Gesamten eigentlich kaum kennt, bleiben einem ziemlich unsympathisch und fremd.
Weil aber am Ende, also ungefähr auf den letzten 100 Seiten, doch ein wenig Spannung in die Handlung kommt und man ein wenig mit in die Handlung gezogen wird, erschien mir das Buch besser, als es eigentlich gewesen ist. Zum Ende hin bekommt doch einen guten Eindruck von der Macht des Alkohols und der Auswirkungen einer einzelnen Tat, die in diesem Roman die entscheidende Rolle spielen.

Fazit: Tolle Idee, aber mangelhafte Umsetzung, so das man ein wenig teilnahmslos zurück bleibt.

Montag, 27. Februar 2012

[Neuzugang] Kyria & Reb : Bis ans Ende der Welt von Andrea Schacht

Vielen lieben Dank an den Egmont INK Verlag für dieses Rezensionexemplar. Ich habe mich sehr darüber gefreut und bin gespannt aufs Lesen.

Zum Buch:
Das Vereinigte Europa im Jahr 2125 ist eine Welt der kompletten Überwachung. Das geschieht nur zum Besten der Bürger, sagt Kyrias Mutter, eine hochrangige Politikerin des perfekt gesteuerten Systems New Europe . Doch die 17-jährige Kyria möchte endlich erfahren, wie es ist, sich frei zu fühlen. Als sie in Reb, einem jungen Rebell aus dem Untergrund, einen Verbündeten findet, fliehen die beiden auf abenteuerliche Weise aus New Europe und gelangen in ein fernes Reservat. Dort haben sich die Menschen ein bäuerliches Leben wie in längst vergangenen Zeiten bewahrt. Doch schon bald sind die Verfolger Kyria und Reb auf der Spur. Und das ist nicht die einzige Gefahr, denn alle, die sich der Macht von New Europe entziehen, werden von künstlich ausgelösten Seuchen bedroht. Auch Kyria gerät in den Verdacht, die friedliebenden Menschen des Reservats mit einer Masernepidemie zu vernichten. Zum Glück hat Kyria Freunde an ihrer Seite und einen jungen Rebellen, der ihr Herz berührt ...

Erster Eindruck:
Dieses Cover ist so schön, dass es eigentlich in keinem Bücherregal fehlen darf. Und wenn man das Buch in der Hand hält, wirkt es gleich noch 100 Mal schöner - einfach toll.
Das Thema Dystopie, das ja in letzter Zeit sehr beliebt ist, scheint in diesem Buch sehr radikal vertreten zu sein. So kam es mir zumindest auf den ersten paar Seiten vor. Insgesamt freue ich mich auf ein sehr vielversprechendes Buch.

Samstag, 25. Februar 2012

[Sonstiges] Wenn Aussehen alles ist...

Nachdem ich von einigen gehört habe, dass der neue bzw. jetzt wieder alte Hintergrund zu unruhig ist, habe ich den Hintergrund nochmal umgeändert.
Es ist jetzt alles ein wenig unauffälliger, aber auch schön.
Das man die ganze Zeit vom Hintergrund geblendet wird und sich nicht mehr auf die Rezensionen konzentrieren kann, ist ja auch nicht der Sinn der Sache.
Ich hoffe, euch gefällt das neue Design und ich hoffe, dass es vorerst das letzte sein wird, da ich mich mit dem Design - Programm von Blogger nicht wirklich anfreunden kann.


[Neuzugang] Weil sie sich liebten von Anita Shreve

Zum Buch:
Mike Bordwin, Leiter der gepriesenen Avery Academy, blickt starr vor Schreck auf seinen Fernseher: Fassungslos sieht er Bilder von Rob, J.Dot und Silas, den Stars des Schulbasketballteams, die sich mit einem Mädchen amüsieren. Nur Kids, die über die Stränge schlagen und dabei viel zu weit gehen? Doch selbst wenn es nur »Spaß« war - was tun mit diesen Schülern? Dass Silas dabei war, trifft Mike besonders tief. Denn seit er dem Jungen aus einfachen Verhältnissen mit einem Stipendium Zugang zu der Eliteschule verschafft hat, fühlt er sich persönlich für ihn verantwortlich. Und doch kann er nicht verhindern, dass Rob und J.Dot verhaftet und der vermisste Silas gesucht werden.

Erster Eindruck:
Das Cover gefällt mir wirklich gut und auch das, was ich bisher vom Inhalt weiß, klingt spannend. Mitgenommen habe ich es allerdings, weil ich schon ein Buch der Autorin gelesen habe, und zwar "Hochzeit im Dezember", und das hat mir wirklich gut gefallen.

Donnerstag, 23. Februar 2012

[Rezension] Blutrote Lilien von Kathleen Weise

Genre: Historisch
Verlag: Planet Girl
Seiten: 326














Zum Buch:
Paris 1609: Charlotte wird an den Hof geholt, um ihren Verlobten zu heiraten. Als die jedoch heraus findet, dass dieser es nicht so genau nimmt mit der Treue, will sie die Verbindung lösen, ihr Vater verbietet es jedoch. Erst als der König gefallen an ihr findet, bekommt Charlotte ihren Willen, jedoch mit ungeahnten Folgen.

Erster Satz:
 Angewidert rümpfte Manon die Nase.

Meine Meinung:
Zu Beginn war ich sehr erstaunt, da ich mir eine ältere Hauptperson als die 15 jährige Charlotte gewünscht hätte, doch sie ist zum Glück so sympathisch und auch reifer als es ihr Alter vermuten lässt, so dass man sie trotzdem schnell in sein Herz schließt.
Gleich von Anfang an wird man mitten in Geschehen geworfen, da Charlotte an den Königshof kommt und sie über alles und jeden erstaunt ist, so dass man genau wie sie sofort in eine Stimmung voller Vorfreude verfällt. Nach einigen Seiten stößt sie auf die ersten dunklen Seiten des Hofes, die sich hinter dem ganzen Glanz und Prunk verstecken. Insgesamt bekommt man einen wirklich detaillierten und spannenden Einblick in das Hofleben Frankreichs und man geht auch mit ein wenig neuen Wissen aus diesem Buch heraus.
Die Atmosphäre ist wirklich schön und mitreißend beschrieben und man hat keine Probleme damit, sich selbst im 17. Jahrhundert wieder zu finden.
Besonders gut haben mir die unterschiedlichen Charaktere gefallen, auf die Charlotte am Hof trifft, auch wenn man bei manchen das Gefühl gehabt hat, dass man gern noch mehr über sie erfahren würde.
Bei diesem Roman handelt es sich um eine wirklich tolle, historische Geschichte, in der die Liebe eine wichtige Rolle spielt und in der man mit den Regel am Hof im 17. Jahrhundert konfrontiert wird.

Fazit: Schöner historischer Roman, der einige kleine Schwächen hat, die man aber gern übersieht.

Dienstag, 21. Februar 2012

[Sonstiges] Ein neues Design

Da ich in letzter Zeit immer sehr unzufrieden war, wenn ich mir meinen Blog angeschaut habe, war es Zeit für einen neuen Look.
Mir gefällt es bisher sehr gut, aber wichtig ist ja eure Meinung. Einen Header werde ich noch in den nächsten Tagen machen, sobald ich eine gute Idee habe. Solange bleibt es erstmal beim Standartblogtitel.
Ich freue mich über jede positive und negative Kritik.

[Neuzugang] Die Sterne leuchten immer noch von Sarah Ockler

Zum Buch:
»Das bleibt unser Geheimnis«, sagte Matt, der Bruder von Annas bester Freundin Frankie, als er und Anna sich ineinander verliebten. Doch dann stirbt Matt bei einem Autounfall, und zu Annas unendlicher Trauer und dem Verlust kommt noch das Geheimnis ihrer ersten Liebe, das Matt mit ins Grab genommen hat. Ein Jahr später fährt Anna mit Frankies Familie in den Sommerurlaub nach Kalifornien. Dort sollen sie beide, so Frankies erklärtes Ziel, endlich einmal wieder Spaß haben und eine richtige Sommerromanze erleben. Von Annas Angst, sich auf etwas Neues einzulassen und darüber womöglich Matt zu vergessen, weiß Frankie ebenso wenig wie von den Gefühlen, die Matt und Anna füreinander hegten. Doch dann trifft Anna Sam, und völlig unerwartet verliebt sie sich tatsächlich …


Erster Eindruck:
Eigentlich habe ich das Buch in der Bibliothek nur mitgenommen, weil mir das Cover so bekannt vor kam und ich mich daran erinnern konnte, nur Gutes darüber gehört zu haben. Erst zu Hause habe ich mir dann den Buchrückentext durchgelesen und freue mich wirklich, es jetzt hier zu haben, da es sich für mich nach einer tiefgründigen Liebesgeschichte anhört.

Samstag, 18. Februar 2012

[Ich lese grade] Blutrote Lilien von Kathleen Weise

Zum Buch:
Paris 1609: Der Duft von Reichtum und Macht lockt viele an den Hof. Auch die junge Charlotte de Montmorency gerät in den Strudel ausschweifender Feste, schmeichelhafter Freundschaften und gefährlicher Intrigen. Denn hinter den glanzvollen Kulissen kämpfen die unterschiedlichen Lager am Hof mit allen Mitteln um den Einfluss auf die Königsfamilie. Schnell muss Charlotte zwei Dinge erkennen: Sie braucht Verbündete in einer Welt, in der sie scheinbar niemandem trauen kann. Und eine falsche Entscheidung kann dabei tödlich sein. Doch gerade jetzt hat sie sich in den geheimnisvollen Fremden verliebt, der nicht mehr ist als ein Schatten.


 Seiten bisher: 95 von 326

Erster Eindruck:
Ich war ein wenig überrascht, dass Charlotte erst 15 ist, doch zum Glück ist sie viel reifer, als man zuerst erwartet. Das Leben am Hof ist bisher wirklich spannend und man kann sich gut in die Zeit hineinfühlen.

Donnerstag, 16. Februar 2012

[Rezension] Delirium von Lauren Oliver

Vielen Dank an den Carlsen - Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

Genre: Dystopie
Verlag: Carlsen - Verlag
Seiten: 416











Zum Buch:
In Lenas Welt gilt Liebe als Krankheit und deshalb wird jeder kurz nach seinem 18. Geburtstag einer OP unterzogen, um geheilt zu werden. Doch kurz vor ihrem Eingriff lernt Lena Alex kennen und wird selbst infiziert.

Erster Satz:
Es ist jetzt vierundsechzig Jahre her, dass der Präsident und das Konsortium die Liebe als Krankheit identifiziert haben, und vor dreiundvierzig Jahren haben die Wissenschaftler ein Heilmittel dagegen entwickelt.

Meine Meinung:
Dies ist mal eine ganz andere Art von Dystopie. Es geht weder futuristisch zu noch gibt es viel Technik- und Computerschnickschnack. Alles wirkt sehr konservativ und eher ein wenig altmodisch.Es gibt zwar die typische Kontrolle des Staates und strenge Gesetzte, aber alles auf einer Ebene, die eher an vergangene Zeiten als an die Zukunft denken lassen.
Da Dystopien im Moment ein großer Trend sind, ist es sehr schwer, etwas Eigenständiges und Neues an jeder zu finden. Doch in diesem Roman kommt zu dem üblichen kontrollierten Alltag die völlige gewünschte Abwesenheit von Liebe dazu und das ist nun wirklich mal etwas Anderes.
Wie in jeder Dystopie, die gleichzeitig eine Liebesgeschichte ist, erkennt die Hauptperson durch die Liebe natürlich die Ungerechtigkeit des Staates und die zumeist unnötige starke Kontrolle. Lena ist am Anfang total überzeugt von der Existenz der Krankheit "Liebe" und freut sich sehr auf den Eingriff und ihre Zuweisung zu einem Partner. Erst durch eine zufällige Begegnung mit Alex und Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit, ändert sich ihre Einstellung. Man merkt, wie Lenas Charakter mit jedem Ereignis stärker und authentischer wird und es macht sie während des Lesens wirklich zu einer Person und nicht nur zu einer Romanfigur.
In dieser Geschichte, wo ja nun das Problem die Liebe ist, wirkt das Ganze sehr natürlich und realistisch. Das Besondere für mich ist die Atmosphäre. Obwohl es eine Welt ohne wahre Gefühle ist, dreht sich doch alles in Lenas Gedanken um dieses Thema und man wird automatisch mit in diesen emotionalen Strudel hinein gezogen. Teilweise gibt es Abschnitte, die sehr verstörend sein können und mich persönlich ein wenig entsetzt haben. So wird mit der OP nicht nur die Liebe zu einem Partner, sondern auch zur Familie, Freunden und sogar zu den eigenen Kindern verhindert, was in manchen Momenten zu unglaublich kalten und gleichgültigen Gesprächen zwischen Personen führt, die sich eigentlich ohne OP lieben würden und eine düstere Stimmung über das Geschehen gelegt wird.
Der Schreibstil ist trotz dieser Abschnitte wunderbar leicht und ließ mich sehr schnell die Zeit vergessen, da im der gesamten Handlung einfach keine Stelle zu finden ist, die nicht spannend ist. Damit meine ich nicht die actiongeladene Hollywoodspannung, sondern einfach einen durchgehend interessanten Verlauf der Geschichte, ohne das man einen Moment ans Weglegen des Buches denken würde.
Sehr überraschend und aufrüttelnd ist das Ende Man glaubt, zu wissen, wie es ausgehen wird, doch am Ende weiß man, dass man eigentlich gar nichts wusste, was für mich sehr beeindruckend, erschütternd aber auch rührend war. Der Ausgang des ersten Buches der Autorin, Rezension hier, ähnelt dem Ende von diesem Roman sehr und ist ebenso unerwartet und überraschend.

Fazit: Eine wirklich wunderbare Dystopie, die mehr zu bieten hat, als den Kampf gegen die Kontrolle - wunderbar gefühlvoll und nachdenklich-machend.

Montag, 13. Februar 2012

[Neuzugang] Die Landkarte der Zeit von Félix J. Palma

Schon sehr lange bin ich um dieses Buch herum geschlichen, doch aufgrund von einigen schlechten Bewertungen und dem als Hardcover noch ziemlich hohen Preis hatte es nie die Gelegenheit bei mir einzuziehen.
Doch nun, wegen eines Gutscheins und dem Taschenbuchpreis, ist es nun doch neu auf meinen SuB gekommen.

Zum Buch:
London, 1896: Der wohlhabende Fabrikantensohn Andrew will sich umbringen, denn er hat die Liebe seines Lebens verloren: Marie, eine Prostituierte, von der seinem Vater zu erzählen sich Andrew jahrelang nicht getraut hatte, ist tot – ermordet von Jack the Ripper. Schuldgefühle und Sehnsucht lassen in ihm den Entschluss reifen, sich das Leben zu nehmen – da erfährt er von der Agentur für Zeitreisen Murray: Die bietet zwar nur Reisen in die Zukunft an, doch Andrew sucht trotzdem nach einer Möglichkeit, in die Vergangenheit zu gelangen, Marie vor der Ermordung zu retten und seine Liebe zu ihr doch noch zur Erfüllung zu bringen...

Samstag, 11. Februar 2012

[Neuzugang] Summer and the City von Candace Bushnell

Ich mag Sex and the City wirklich gern, sowohl als Serie als auch als Film. Das nun das Leben von Carrie in jungen Jahren erzählt werden soll, begeistert mich jetzt nicht wirklich, was allerdings mehr an den bisher ausgesuchten Schauspielerinnen liegt. Deshalb dachte ich mir, ich lese erstmal das Buch, vielleicht gefällt mir der Film dann ja doch.

Zum Buch:
Endlich ist es so weit: Carrie kommt nach New York! Ein heißer Sommer wartet auf sie. Eine glitzernde Stadt voller verrückter Leute, Vintage-Boutiquen und wilder Partys - Carrie kann nicht genug davon bekommen. Und von dem todschicken, einfach umwerfenden Typen, den sie dort trifft. Sie lernt Samantha und Miranda kennen, und ganz allmählich wird aus dem Provinzmädchen die Carrie Bradshaw, die wir kennen und lieben - auch wenn das viel komplizierter wird, als Carrie es sich je vorgestellt hat.

Donnerstag, 9. Februar 2012

[Rezension] Meisterklasse von Ally Carter

Genre: Freunde, Diebstahl
Verlag: Fischer Fjb
Seiten: 368


















Zum Buch:
Kat gehört zu deiner Diebesfamilie. Mit 15 will sie ausstiegen und beginnt ein Leben unter anderem Namen in einem Internat. Doch als ihr Vater von einem Mafiaboss eines Diebstahls beschuldigt wird, den er nicht begangen hat, liegt es an Kat und ihren Freunden die Gemälde zurück zu stehlen.

Erster Satz:
Niemand wusste, wann genau es mit den Problemen im Colgan - Internat angefangen hatte.
Meine Meinung:
Gleich von Beginn an war ich von diesem Buch begeistert. Man wird sofort in die Geschichte geworfen und erfährt erst nach und nach, wer die unglaublich sympathische Hauptperson ist und welche Hintergrundgeschichte sie hat. Mich erinnert dieser Roman stark an die Ocean - Filme, alles ganz geheim und perfekt geplant und mit ein wenig Humor. Die Suche nach dem wahren Dieb ist wirklich spannend beschrieben und auch der Einbruch ist sehr gut und nachvollziehbar beschriebe, weil man ja bei schnellen und komplizierten Ereignissen sonst schnell mal den Überblick verliert.
Ein wenig schade fand ich, dass die Vorgeschichte, die eindeutige zwischen den Freunden besteht, nicht weiter erwähnt wird. Es wird mal kurz ein Fakt erwähnt, aber mehr auch nicht.
Der Schreibstil ist sehr locker und direkt und vermittelt gut das schnelle Tempo, dass in dem Roman vorgelegt wird.
Eine an sich wirklich spannende und geschlossene Handlung, mit sehr sympathischen Charakteren.

Fazit: Die Ocean - Filme als Jugendbuch - wirklich spannend.

Montag, 6. Februar 2012

[Neuzugang] Die roten Schuhe von Marianne C. Kruse

Dieses süße kleine Buch hat nur 103 Seiten und das auch noch bei großer Schrift. Ich bin sehr gespannt, wie er mir gefällt.

 Zum Buch:
Was macht man an einem langweiligen Ferientag? Inga stöbert auf dem Dachboden und entdeckt eine alte Kiste. Neugierig schaut sie hinein und findet neben allerlei Krempel auch ein Paar rote Schuhe, die es ihr angetan haben. Als sie merkt, dass sie mit diesen Schuhen über magische Kräfte verfügt, ist die Sache perfekt. Mit diesen Schuhen ist sie unsichtbar und kann sogar fliegen.Immer öfter klettert sie auf den Dachboden und verschwindet durchs Fenster. Da sie unsichtbar ist, treibt sie allerhand Schabernack treiben, löst einen Banküberfall und findet gleichzeitig ihre große Liebe ...

Samstag, 4. Februar 2012

[Ich lese grade] Meisterklasse von Ally Carter

Zum Buch:
Als Katarina Bishop drei Jahre alt war, nahmen ihre Eltern sie mit in den Louvre um ihn auszurauben. Zu ihrem siebten Geburtstag durfte sie mit Onkel Eddie nach Österreich reisen um die Kronjuwelen zu stehlen.
Mit fünfzehn hat sie genug von diesem Leben und fälscht sich eine Legende, die es ihr ermöglicht, ein elitäres Ostküsten-Internat zu besuchen und eine ganz normale Schülerin zu sein. Doch dieses Glück währt nur sehr kurz, denn die Familie ruft: Einem Mafia-Boss wurden fünf Gemälde von unschätzbarem Wert gestohlen, und dieser verdächtigt Kats Vater. In der Klemme zwischen Interpol und dem Mafia-Boss, braucht Kats Vater dringend Hilfe. Kat bleibt nichts anderes übrig, als die Bilder zu finden und sie wiederzubeschaffen und nebenbei ihr eigenes Leben zurückzustehlen.


Seiten bisher: 117 von 355

Erster Eindruck:
Ich bin wirklich positiv überrascht. Der Schreibstil ist sehr locker und schön zu lesen und auch der Inhalt gefällt mir wirklich schon sehr gut. Ich hoffe, es geht so weiter.

Freitag, 3. Februar 2012

[Rezension] Sommerhaus mit Swimmingpool von Herman Koch

Danke an die Seite Blogg dein Buch für dieses Exemplar.
Genre: Thriller, Familiengeschichte
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Seiten: 400
Hier bestellen.
















Zum Buch:
Marc ist Hausarzt und wird beschuldigt, seinen Patienten Ralph getötet zu haben. Doch würde er wirklich den Mann töten wollen, mit dem er die letzten Ferien verbracht hat? Was ist im Sommerhaus passiert?

Erste Sätze:
Ich bin Hausarzt.Von morgens halb neun bis mittags um eins halte ich Sprechstunde. Ich nehme mir Zeit. Für jeden Patienten zwanzig Minuten.

Meine Meinung:
Auf den ersten Seiten wird der normale relativ eklige Alltag eines Hausarztes geschildert, was mich erstmal ein wenig schockiert hat. Alles wird mit einer solchen Gleichgültigkeit beschrieben, dass man hofft, das nicht wirkliche alle Ärzte so denken. Dann geht es jedoch relativ schnell mit der eigentlichen Handlung los und Marc wird als Mörder beschuldigt und erinnert sich daraufhin an den Sommer im Haus mit Swimmingpool. Erstaunlich an diesem Buch ist, dass es obwohl man schon auf den ersten Seiten erfährt, das Marc Ralph wirklich umgebracht hat, es bis zur letzten Seite spannend ist. Man erfährt, was in den Ferien passiert ist, wie Marc ihn umgebracht hat und am Ende dann nachmal ein großartiger Wendepunkt der alles andere zuvor in Zweifel zieht. Auch die Charakter sind wirklich gut durchdacht, Manchmal kommt es einem so vor, als würden sie wirklich existieren und der Autor hat nur seine eigene Geschichte aufgeschrieben, so detailliert und authentisch wirken sie. Wenn es nur nach diesen Punkten gehen würde, wäre es ein perfekter Roman.
Allerdings gibt es einen Punkt, der mich immer wieder gestört hat. Ständig, auch in einem Gespräch, schweifen die Gedanken der Hauptperson ab und man muss sich Seitenlang durch seine Gedanken kämpfen, bis man wieder zurück zum Eigentlichen kommt. Auf die Dauer gewöhnt man sich daran, aber ein wenig nervig war es schon.
Der Schreibstil, der zu Beginn eher kalt und gefühllos ist, wird mit dem Verlauf der Geschichte weicher und angenehmer zu lesen. Insgesamt also ein wirklich tolles Buch, mit einer kleinen Schwäche, die man aber gern übersieht.

Fazit:  Ein toller Thriller, verpackt in einer spannenden Familiengeschichte - wirklich empfehlenswert.

Mittwoch, 1. Februar 2012

[Neuzugang] Sommerhaus mit Swimmingpool von Herman Koch

Vielen Dank an die Seite Blogg dein Buch und den Verlag Kiepenheuer & Witsch für dieses Rezensionsexemplar.

Zum Buch:
Marc Schlosser ist Hausarzt in Amsterdam. Als einer seiner Patienten, der berühmte Schauspieler Ralph Meier, stirbt, muss er sich wegen eines möglichen Kunstfehlers vor der Ärztekammer verantworten. Doch war es wirklich ein Kunstfehler? Oder hat das alles vielleicht mit den Geschehnissen im Ferienhaus zu tun, in dem beide Familien den letzten Sommer verbrachten?

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