Sonntag, 29. Januar 2012

[Rezension] Neva von Sara Grant

Genre: Dystopie
Verlag: Pan - Verlag
Seiten: 348





Zum Buch:
Die Heimatstadt der 16 – jährige Neva wird von einer Kuppel von der Außenwelt geschützt – so behauptet es zu Mindestens die Regierung. Doch warum verschwinden dann immer wieder Menschen, so wie Nevas Oma? Zusammen mit ihrer Freundin Sanne will sie endlich Antworten auf finden und verliebt sich in Sannes Freund.

Meine Meinung:
Mich lässt dieses Buch mit einer sehr geteilten Meinung zurück. Einerseits bin ich positiv sehr überrascht, andererseits finde ich aber dass alles ein wenig platt wirkt. Aber erstmal von Anfang an.
Von Beginn an ist die Sache ziemlich klar – die Stadt wird von einer Art Kuppel von der Außenwelt isoliert und die Menschen fühlen sich sehr sicher und beschützt. Einige Generationen später hat sich das Blatt aber gewendet und manche Nahrungsmittel sind knapp geworden und die Zustände sind nicht mehr so ideal wie zu Beginn. Neva beschließt zusammen mit ihrer Freundin, gegen die Kuppel zu demonstrieren.
Ab da wird die Geschichte dann ein wenig langatmig. Es ist eigentlich klar, dass bald etwas Großes passieren muss, doch obwohl Neva wirklich sympathisch ist und auch die Dialoge wirklich gut geschrieben sind, kommt ein wenig Langeweile auf. Auch die eigentlich spannende Liebesgeschichte wirkt durch Mangel an Gefühlen aufgesetzt, obwohl das Versteckspiel vor Nevas Freundin ein wenig Fahrt in die Sache bringt.
An sich hätte ich etwas mehr Gefühl und auch mehr Tiefgang erwartet, doch zum Ende hin war ich sehr erstaunt. Zu einem, weil doch nicht alle Personen so waren, wie sie schienen und zum anderen, weil die Autorin sehr konsequent mit den Folgen einer Art Diktatur umgeht. Bisher habe ich noch keine Dystopie gelesen, die zum Ende hin so extreme Formen angenommen hat.

Fazit: Schöne Dystopie, die mich aber an einigen Stellen ziemlich kalt ließ.

Dienstag, 24. Januar 2012

[Ich lese grade] Neva von Sara Grant

Zum Buch:
Die 16-jährige Neva hat es satt, keine Antworten auf Fragen zu bekommen, die sie nicht einmal laut stellen darf: Warum wird ihr Heimatland von einer undurchdringbaren Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet? Warum verschwinden immer wieder Menschen spurlos? Und was ist mit ihrer Großmutter geschehen, die eines Tages nicht mehr nach Hause kam? Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sanna beschließt Neva, Antworten zu verlangen und nicht mehr brav alle Gesetze und Regeln zu befolgen. Doch dabei verliebt sie sich nicht nur in den einen Jungen, der für sie tabu sein muss – sondern gerät auch in tödliche Gefahr …


Seiten bisher: 70 von 348

Erster Eindruck:
Bisher liest es sich ziemlich spannend. Man wird gleich ohne große Einleitung in die Geschichte geworfen und fühlt sich sofort von der Atmosphäre gefangen. Auch die Hauptperson Neva ist mir schon jetzt sehr sympathisch.

Sonntag, 22. Januar 2012

[Neuzugang] Delirium von Lauren Oliver

Vielen Dank an den Carlsen-Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Ich freue mich schon sehr auf das Lesen.

Zum Buch:
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Samstag, 7. Januar 2012

[Rezension] Nosferas- Die Erben der Nacht von Ulrike Schweikert

Genre: Historisch, Vampire
Verlag: cbt
Seiten: 448
Preis: 12,00 €


 Dies ist der erste Teil der "Erben der Nacht" - Reihe.













Zum Buch:
Da die sechs bestehenden Vampirclans immer schwächer werden, sollen ihre Kinder gemeinsam eine Akademie besuchen, um die Stärken jedes Clans zu lernen. Das erste Jahr findet in Rom statt und schon sehen  die Vampire eine großen Feind entgegen - den Vampirjägern.

Erster Satz:
Die Schwüle drückte schwer wie ein Unheil auf das Tal herunter, in dem sich der Genfer See mit einem tiefen Wasser ausbreitete.

Meine Meinung:
Am Anfang war ich etwas skeptisch, da man doch ziemliche viele Personen auf einmal kennenlernt und ich die Befürchtung hatte, das alle zu einer großen Massen verschwimmen. Auch hatte ich den Schreibstil der Autorin als ziemlich langatmig in Erinnerung hatte. Doch ich wurde positiv überrascht. Schon nach wenigen Kapiteln hat man kein Problem mehr damit, sich sicher in der Handlung zu bewegen, da man merkt, dass alle Charaktere eine wirkliche Seele haben und nicht nur Stereotypen sind. Die Charaktere sind sehr vielseitig und man schließt auch die, die nicht so nett sind, schon ziemlich bald in sein Herz.
Obwohl das Thema Vampire nun schon ziemlich ausgeweitet wurde, ist dieser Roman doch wirklich spannend. Anders als in anderen Romanen wird die Gefahr die von den Vampiren ausgeht, nicht herunterspielt und doch gibt es diese Leichtigkeit durch die Freundschaften, die geschlossen werden. Dadurch bekommt das Buch eine besondere Atmosphäre, die es zu etwas neuen macht.
Auch der Aspekt, dass alle gleich in ihrem ersten Jahr gegen eine Gruppe antreten, die Vampire tötet und einen Verrat innerhalb des Clans aufdeckt, lässt keine Zweifel aufkommen, dass es sich um den Beginn einer wirklich tollen Buchreihe handelt.

Fazit: Eindrucksvoller Auftakt einer Buchreihe, die das Thema Vampire in ein neues Licht rückt.

Dienstag, 3. Januar 2012

[Neuzugang] Schattenauge von Nina Blazon

Zum Buch:
Auf dem Nachhauseweg von einem Club wird Zoë auf der Straße angegriffen. Von wem, weiß sie nicht - ein Blackout hat ihr Gedächtnis gelöscht. Doch an ihren Händen klebt fremdes Blut. Der gut aussehende Gil, den sie aus der Szene kennt, ahnt, dass etwas Unheimliches mit ihr vorgeht: In Zoë schlummert das Erbe der Panthera, eines uralten Volkes, das unerkannt unter den Menschen lebt. Aber sie ist nicht die Einzige ihrer Art, die von ihrer Raubtiernatur getrieben die Straßen der nächtlichen Metropole durchstreift ...

Sonntag, 1. Januar 2012

[Rezension] Solange du schläfst von Antje Szillat

Genre: Liebe
Verlag: Coppenrath
Seiten: 252
Preis: 14,95 €
















Zum Buch:
Als Anna neu in die Stadt zieht, fällt ihr Jerome sofort auf. Sie verlieben sich in einander, doch die anderen aus dem Dorf machen ihnen das Leben schwer, da Jerome der Außenseiter ist. Als Jerome blutend auf der Straße gefunden wird und ins Koma fällt, hat Anna nur ein Ziel - den Täter finden.

Erster Satz:
Er lag auf dem Feldwer, völlig unbeweglich, ein Bein eigenartig vom Körper weggedreht, das Gesicht blutüberströmt.

Meine Meinung:
Am Anfang dachte ich, dass das ganze an ein Märchen angelehnt ist, so in der Art von Dornröschen, da der Buchrückentext nicht ganz so eindeutig war. Doch mit der Zeit konnte ich mich damit anfreunden, dass es nichts märchenhaftes geben wird und dann gefiel mir das Buch auch gut.
Anna ist von Anfang an sympathisch, auch wenn die das ganze Buch über ziemlich unnahbar bleibt. Zwar wird sie durch die Liebe zu Jerome etwas offener, doch so richtig kennenlernen tut man sie bis zum Ende hin nicht. Auch bei Jerome weiß man nicht so richtig, woran man bei ihm ist und die Liebe zwischen den beiden blieb für mich etwas gefühllos beschrieben.
Interessant war die Außenseiterstellung, die die beiden hatten. Doch ab dem Moment, wo Jerome ins Koma fällt, beginnt die Geschichte merkwürdig zu werden. Sie bekommt einen Teil seiner Erinnerungen und kann den Täter finden. Doch am Ende sind irgendwie alle Erklärungen ziemlich unpassend für den Rest des Buches und wirklich fehlplaziert.

Cover:
Was wirklich wunderschön ist, ist das Cover. Eine tolle Idee und schon hat man ein paar Leser nur durch ein hübsches Cover gewonnen - so wie mich.

Fazit: Nette Geschichte, die aber nicht an das herranreicht, was man eigentlich erwartet.

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