Verlag: Coppenrath
Seiten: 252
Preis: 14,95 €
Zum Buch:
Als Anna neu in die Stadt zieht, fällt ihr Jerome sofort auf. Sie verlieben sich in einander, doch die anderen aus dem Dorf machen ihnen das Leben schwer, da Jerome der Außenseiter ist. Als Jerome blutend auf der Straße gefunden wird und ins Koma fällt, hat Anna nur ein Ziel - den Täter finden.
Erster Satz:
Er lag auf dem Feldwer, völlig unbeweglich, ein Bein eigenartig vom Körper weggedreht, das Gesicht blutüberströmt.
Meine Meinung:
Am Anfang dachte ich, dass das ganze an ein Märchen angelehnt ist, so in der Art von Dornröschen, da der Buchrückentext nicht ganz so eindeutig war. Doch mit der Zeit konnte ich mich damit anfreunden, dass es nichts märchenhaftes geben wird und dann gefiel mir das Buch auch gut.
Anna ist von Anfang an sympathisch, auch wenn die das ganze Buch über ziemlich unnahbar bleibt. Zwar wird sie durch die Liebe zu Jerome etwas offener, doch so richtig kennenlernen tut man sie bis zum Ende hin nicht. Auch bei Jerome weiß man nicht so richtig, woran man bei ihm ist und die Liebe zwischen den beiden blieb für mich etwas gefühllos beschrieben.
Interessant war die Außenseiterstellung, die die beiden hatten. Doch ab dem Moment, wo Jerome ins Koma fällt, beginnt die Geschichte merkwürdig zu werden. Sie bekommt einen Teil seiner Erinnerungen und kann den Täter finden. Doch am Ende sind irgendwie alle Erklärungen ziemlich unpassend für den Rest des Buches und wirklich fehlplaziert.
Cover:
Was wirklich wunderschön ist, ist das Cover. Eine tolle Idee und schon hat man ein paar Leser nur durch ein hübsches Cover gewonnen - so wie mich.
Fazit: Nette Geschichte, die aber nicht an das herranreicht, was man eigentlich erwartet.
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