Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 302
Zum Buch:
Daisy ist schon
viermal gestorben, doch da die Teil eines geheimen staatlichen
Experimentes ist, wird sie durch ein Wundermittel immer wieder belebt.
Doch als sie in der neuen Stadt zum ersten Mal richtige Freunde findet,
beginnt sie zu verstehen, was das Leben eigentlich bedeutet.
Meine Meinung:
Die Idee zu diesem
Roman ist sehr außergewöhnlich und war für mich etwas völlig neues. Doch
auch wenn der die Idee sehr wissenschaftlich und spektakulär klingt,
ist dieses Buch eher eine Geschichte über Liebe und Freundschaft. Das
Medikament, dass eigentlich im Mittelpunkt steht, spielt nur eine kleine
Rolle als Mittel zum Zweck und man erfährt wenig darüber, wie es
funktioniert oder welches Ziel die Forschung hat.
Daisy ist eine sehr
sympathische Hauptperson und ihre Entspanntheit gegenüber dem Tod wirkt
zwar ab und an etwas skurril, aber absolut authentisch. Sie wird von
einer Stadt in die andere geschleppt, da sie nach ihrem Tod jedes Mal
eine neue Identität annehmen muss und hat dadurch so gut wie keine
Freunde, die nicht am Experiment teilnehmen.
In der neuen Stadt
lernt sie jedoch zum ersten Mal eine richtige Freundin kennen und
verliebt sich in ihren Bruder .Dadurch bekommt sie einen ganz andere
Sichtweise auf das eigene Leben gezeigt und beginnt zu verstehen, was
dass Mittel wirklich mit ihr macht.
Es ist sehr
spannend, Daisys Entwicklung mit zu verfolgen und auch wenn ich mir
manchmal einfach ein wenig mehr Hintergrundinfos gewünscht hätte, ist es
doch ein Roman, an den man sich gern erinnert.
Fazit: Ein spannender Roman, der mit ein paar mehr Hintergrundinfos noch besser geworden wäre.
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