Dienstag, 12. März 2013
[Rezension] Die Alchimistin von Kai Meyer
Genre: Fantasy
Verlag: Heyne
Seiten: 512
Zum Buch:
Aura wächst in einem Schloss an der Ostsee auf. Ihr Vater, ein Wissenschaftler, verbringt seine gesamte Zeit im Labor. Als er ermordet wird, findet Aura heraus, wonach er so intensiv geforscht hat - nach dem Mittel, unsterblich zu werden. Aura spielte dabei eine erschreckend wichtige Rolle.
Meine Meinung:
Ich habe bisher von Kai Meyer nur die Arkadien-Trilogie gelesen, die mich aber so begeistert hat, dass ich es jetzt auch mal mit seinen früheren Romanen versuchen wollte.
Am Anfang findet man nicht so schnell in die Geschichte hinein. Christopher, Auras Adoptivbruder, wird in die Familie geholt und durch ihn lernt man die merkwürdigen Familienverhältnisse im Schloss kennen. Alles wirkt sehr düster und merkwürdig und man fühlt sich ein wenig in eine andere Welt versetzt.
Die Geschichte wird zusätzlich zu Christophers Sicht auch noch von Aura und Gillian, einem Auftragsmörder und Dieb, erzählt. Dadurch wird es schnell sehr spannend, da man einfach herausfinden möchte, wie alle Personen zusammenhängen. Es gibt eine kleine Liebesgeschichte, viele alchimistische Geheimnisse, die aufgedeckt werden und natürlich noch den makaberen Plan von Auras Vater, der eine sehr wichtige Rolle bei der Suche nach der Unsterblichkeit spielt.
Mit der Zeit findet man sich in der Geschichte besser zurecht und Aura, die am Anfang etwas kühl und unsympathisch wirkt, lernt man zu mögen. Es gibt viele sehr spannende Szenen, die wirklich gut beschrieben sind und in denen man merkt, dass Kai Meyer auch damals schon seinen unvergleichlichen Schreibstil hatte.
Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Roman eine wirklich tolle fantasiereiche Geschichte ist, die wirklich viel Spannung bietet. Man schafft es nach einigen Seiten einfach nicht mehr, das Buch aus der Hand zu legen.
Fazit: Fesselnd, spannend und kreativ - einfach ein toller Roman wie man ihn von Kai Meyer gewöhnt ist.
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