Montag, 27. Dezember 2010

[Rezension] Smaragdgrün von Kerstin Gier

Es ist vorbei...leider.


Genre: Liebe, Fantasy
Verlag: Arena
Seiten:487
Preis: 18,95€





Zum Buch:
Gwen wird von vielen Problemen geplagt- nicht genug, dass sie ständig durch die Zeit springen muss, nun hat ihr auch noch ihr Freund Gideon gesagt, dass er sie gar nicht wirklich liebt. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das alle ihrer vorigen Probleme unwichtig erscheinen lässt.

Erster Satz:
>> Das wird eine hässliche Narbe geben<<,sagte der Arzt, ohne den Kopf zu heben.
Meine Meinung:
Spannend war es - ich will sogar meinen, spannender als in den Teilen zuvor. Dies liegt vorallem daran, dass man von Beginn an wusste, dass am Ende alle Rätsel gelöst sein würden. Doch der Weg dahin war wirklich interessant. 
Der Beginn des Buches gefällt mir persönlich am wenigsten. Gwen, gequält von ihrem Liebeskummer ist für mich ein wenig zu mädchenklischeehaft. Aber zum Glück gewinnt ihr Liebeskummer nicht die Überhand, das man trotz allem wieder nahtlos in die Handlung hinein findet, welche diesmal komplizierter ist, als je zuvor. Viele Zeitsprünge überschneiden sich und beeinflussen Ereignisse in der Gegenwart. Ab und an ist das ein wenig verwirrend, aber wenn man sich Zeit nimmt genauer darüber nachzudenken, ist alles logisch. Und an manchen Stellen war ich wirklich erstaunt, wie genial sich die Autorin dies zu Nutze gemacht hat. Oft war ich wirklich überrascht über den Verlauf der Handlung.
Die Personen sind sympathisch wie schon in den Teilen zuvor. Gwen jammert zu Beginn ein wenig zu viel, aber mit der Zeit reißt sie sich wieder zusammen und ist so direkt und süß, wie man sie gewohnt ist. Wirklich toll fand ich in diesem Teil den Wasserspeier Xemerius. Immer einen frechen Spruch auf den Lippen, lockert er so manche Situation auf. Und ich muss sagen, er ist wirklich lustig. 
Toll waren auch wieder die Beschreibung der Kostüme für die Zeitsprünge, aber das ist ja eh so ein Mädchending. Es gibt dieses mal eine gute Mischung aus ruhigen, eben normalen alltäglichen Situationen und spannenden, nervenaufreibenden Ereignissen. 
Das Ende kommt vielleicht ein wenig zu abrupt, aber das Gefühl hat man bei einem tollen Buch ja sowieso immer. Und endlich wurde auch das Rätsel um Mr. Bernhard gelöst, was für mich besonders überraschend war. Es gibt viele Rätsel, viele Zeitsprünge und am kann man das Buch beruhigt aus der Hand legen, da nur sehr wenige, kleine Fragen offen bleiben.


Fazit: Ein toller Abschluss der Edelsteintriologie - schade, dass es vorbei ist.
 

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