Genre: Liebe, Jugend
Verlag: dtv
Seiten: 238
Preis: 13,95 €
Zum Buch:
Lucy wurde auf einer Herrentoilette ermordet, die sie seit dem ihr zu Hause nennen muss. Als eines Tages Jeremy ihre Toilette betritt und er sie sehen kann, beginnt ihr Leben spannender zu werden und durch ihn erfährt sie, dass es auch noch andere Geister in ihrer Nähe gibt, unter ihnen auch der unglaublich attraktive Ryan.
Erster Satz:
Meine Meinung:
Die Idee von dem Geist, der noch auf der Erde lebt und nur von einem oder wenigen Menschen gesehen werden kann, ist ja eigentlich schon weitreichend bekannt. Trotzdem lese ich so was immer wieder gern und die Idee mit der Herrentoilette war mal etwas anderes. Gut fand ich auch, dass es sich nicht um einen Unfall handelte, bei dem Lucy gestorben ist, sondern um einen Mord, der das ganze doch gleich viel interessanter macht.
Lucy ist von Beginn des Buches an sehr sympathisch, auch wenn ich sie mir etwas älter als 15 gewünscht hätte. Obwohl es sich um einen Jugendroman handelt, war mir doch einiges etwas zu niedlich und kindlich. Da ich oft Bücher lese, die zu den Jugendbüchern gezählt werden und diese trotzdem sehr erwachsen wirken, war das zu Beginn einen kleine Umstellung. Lucy denkt eben, trotz ihrer Ermordung, eben eher an TV- Serien und den ersten Kuss, als an die Aufklärung ihres Mordes, was ich schon ein wenig störend fand. Die Idee und auch der Stil, in dem der Roman geschrieben wurde, gefällt mir wirklich gut, so dass ich die Oberflächlichkeit, in Form vom nicht Ausschöpfen der Handlung, sehr schade finde. Ich hätte gern mehr über ihrer Mordnacht erfahren, über ihr menschliches Leben oder auch überhaupt über ihre Gefühle.
Der Roman ist trotz dieser Kritik wirklich unterhaltsam und flüssig zu lesen. Es macht Spaß, in Lucys Geisterwelt ein zu steigen, wenn man mal das nicht ausgeschöpfte Potenzial außen vor lässt.
Dadurch, dass sie noch viele andere Geister kennen lernt, werden verschiedene Art zu sterben zu sterben beschrieben, von einem Unfall, über einen Mord, bis hin zu einem Selbstmord. Insgesamt handelt sich um ein wirklich schönes und interessantes Buch, dass aber nicht alles ausnutzt, was die Handlung zu bieten hat. Es ist eben doch eine sehr kindliche Weise, das Leben nach dem Tod zu sehen.
Gestaltung: (Ich hab beschlossen, bei besonders aufwendig oder außergewöhnlich gestalteten Büchern diese Kategorie mit in meine Rezension zu nehmen.)
Wirklich schön ist das Cover. Der Zaun und der Wegweiser sind sogar beim Drüberstreichen zu fühlen. Eine wirklich schöne Idee. Was mich aber wirklich begeistert hat, sind die Seiten und Kapitelzahlen. Da die Zahl 13 für Lucy eine besonders schreckliche Bedeutung hat, folgt nach der Seite 12 die Seite 12 a, genau wie bei den Kapiteln. Ich finde das eine sehr originelle Idee.
Der Verlag hat auch einen Videotrailer zu diesem Buch veröffentlicht. Diesen findet ihr hier.
Fazit: Ein schönes Buch über das Leben als Geist, das mir leider ein wenig zu niedlich war.
An dem Tag, als mir der Penner auf meine UGG- Boots pinkelte, wusste ich, dass es Zeit war, weiterzuziehen.
Meine Meinung:
Die Idee von dem Geist, der noch auf der Erde lebt und nur von einem oder wenigen Menschen gesehen werden kann, ist ja eigentlich schon weitreichend bekannt. Trotzdem lese ich so was immer wieder gern und die Idee mit der Herrentoilette war mal etwas anderes. Gut fand ich auch, dass es sich nicht um einen Unfall handelte, bei dem Lucy gestorben ist, sondern um einen Mord, der das ganze doch gleich viel interessanter macht.
Lucy ist von Beginn des Buches an sehr sympathisch, auch wenn ich sie mir etwas älter als 15 gewünscht hätte. Obwohl es sich um einen Jugendroman handelt, war mir doch einiges etwas zu niedlich und kindlich. Da ich oft Bücher lese, die zu den Jugendbüchern gezählt werden und diese trotzdem sehr erwachsen wirken, war das zu Beginn einen kleine Umstellung. Lucy denkt eben, trotz ihrer Ermordung, eben eher an TV- Serien und den ersten Kuss, als an die Aufklärung ihres Mordes, was ich schon ein wenig störend fand. Die Idee und auch der Stil, in dem der Roman geschrieben wurde, gefällt mir wirklich gut, so dass ich die Oberflächlichkeit, in Form vom nicht Ausschöpfen der Handlung, sehr schade finde. Ich hätte gern mehr über ihrer Mordnacht erfahren, über ihr menschliches Leben oder auch überhaupt über ihre Gefühle.
Der Roman ist trotz dieser Kritik wirklich unterhaltsam und flüssig zu lesen. Es macht Spaß, in Lucys Geisterwelt ein zu steigen, wenn man mal das nicht ausgeschöpfte Potenzial außen vor lässt.
Dadurch, dass sie noch viele andere Geister kennen lernt, werden verschiedene Art zu sterben zu sterben beschrieben, von einem Unfall, über einen Mord, bis hin zu einem Selbstmord. Insgesamt handelt sich um ein wirklich schönes und interessantes Buch, dass aber nicht alles ausnutzt, was die Handlung zu bieten hat. Es ist eben doch eine sehr kindliche Weise, das Leben nach dem Tod zu sehen.
Gestaltung: (Ich hab beschlossen, bei besonders aufwendig oder außergewöhnlich gestalteten Büchern diese Kategorie mit in meine Rezension zu nehmen.)
Wirklich schön ist das Cover. Der Zaun und der Wegweiser sind sogar beim Drüberstreichen zu fühlen. Eine wirklich schöne Idee. Was mich aber wirklich begeistert hat, sind die Seiten und Kapitelzahlen. Da die Zahl 13 für Lucy eine besonders schreckliche Bedeutung hat, folgt nach der Seite 12 die Seite 12 a, genau wie bei den Kapiteln. Ich finde das eine sehr originelle Idee.
Der Verlag hat auch einen Videotrailer zu diesem Buch veröffentlicht. Diesen findet ihr hier.
Fazit: Ein schönes Buch über das Leben als Geist, das mir leider ein wenig zu niedlich war.
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