Dienstag, 28. Juni 2011

[Rezension] Tage wie diese von Maureen Johnson, John Green und Lauren Myracle

Genre: Liebe,
Verlag: Arena
Seiten: 397
Preis: 19,95 €
















Zum Buch: Ein Ort, ein Schneesturm und drei verschiedene Menschen, die plötzlich von der Liebe getroffen werden und versuchen, ihr Glück im Sturm zu finden.


Erster Satz:
Es war Heiligabend.

Meine Meinung:
Selten habe ich ein so schönes Buch über die Liebe gelesen und dann auch noch in drei völlig unterschiedlichen kurzen Geschichten, die so unterschiedlich sind, aber doch zusammen gehören. Das Buch beginnt mit der Geschichte von Jubilee, die an Weihnachten zu ihren Großeltern fahren soll und deshalb ihren Freund nicht besuchen kann. Als dann ihr Zug steckenbleibt, muss sie in der nächste Waffelhaus ausweichen. Ich fand die Geschichte so schön, dass ich es ein wenig schade fand, das sie zu Ende ist und man die wirklich liebenswerten Charaktere so schnell wieder verlassen muss. Doch zum Glück spielt die zweite Geschichte im geleichen Ort zu selben  Zeit, so dass man alles aus der Sicht von Tobin erlebt, der mit seinen Freunden auf dem Weg zum Waffelhaus ist. In der letzten Geschichte geht es um Abbie, die ihren Freund betrogen hat und darauf hin von ihm verlassen wurde. Um es mal so zu sagen ohne zu viel zu verraten - alle Geschichten hängen auf die eine oder andere Art miteinander zusammen und ergeben zusammen drei tolle Liebesgeschichten, die parallel stattfinden. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und man kann sich voll und ganz auf die tolle Handlung konzentrieren ohne über komplizierte Sätze zu stolpern. Alle Charaktere wachsen einem sofort ans Herz und man ist am Ende ein wenig traurig, dass es schon so schnell vorbei ist.
Zwei wirklich tolle Zitate habe ich schon einmal hier aufgeschrieben.

Fazit: Ein wunderschönes Buch mit wunderbarem Inhalt - einfach eine wirklich gute Geschichte.

Sonntag, 26. Juni 2011

[Rezension] Das Perlenmädchen von Barbara Wood

Genre: Liebe, Maya
Verlag: Krüger
Seiten: 496
Preis: 19,95 €
















Zum Buch:
Tonina soll für ihren Großvater auf dem Festland eine heilende Pflanze finden und reist dafür in die Hauptstadt der Mayas. Als sie dort dem berühmten Ballspieler Chac das Leben rettet, ist dieser gezwungen, sie auf der Suche zu begleiten um seine Schuld zu begleichen.

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt sofort spannend mit einer Art Racheakt auf Tonina. Obwohl man sofort in die Geschichte geworfen wird, findet man sich schnell in der Welt der Mayas ein, da nebenbei immer wieder ein paar Eigenheiten dieser Zeit beschrieben werden. Die eigentlich Handlung ist eher banal, da es nur darum geht, das Tonina eine Blume für ihren kranken Opa vom Festland besorgen soll und dabei auf einige Menschen trifft, die sie bei ihrer Reise begleiten. Ein wenig vorhersehbar ist vor allem die Liebesgeschichte, die an sich sehr schön sein könnte, würde man als Leser nicht durch das ständige hin und her langsam aber sicher genervt werden. Sehr schön wurde die Atmosphäre beschrieben und auch das Leben der Mayas an sich mit allen Ritten und Bräuchen ist sehr spannend und interessant erklärt. Das Ende kommt nach einer Ewigen Suche mit einer etwas für mich zu offensichtlichen Überraschung und letztendlich legt man das Buch mit viel Wissen über frühere Zeiten aus der Hand. Die Liebesgeschichte hingegen war für mich eher enttäuschend und auch die Handlung an sich an vielen Stellen zu vorhersehbar und banal.


Fazit: Eine tolle Schilderung der Mayazeit - leider mit einer zu banalen Handlung.

Mittwoch, 15. Juni 2011

[Neuzugang] Die Rose von Kilgannon von Kathleen Givens

Zum Buch:
Schottland, 1712: Die junge Mary Lowell war immer der Überzeugung, dass ihr Leben in geregelten Bahnen verlaufen würde. Doch als sie dem stolzen, unbezähmbaren Highlander Alex MacGannon begegnet, ändert sich alles. Jeglichen Warnungen zum Trotz folgt sie ihrer großen Liebe in das raue schottische Hochland. Dort muss sie bald feststellen, dass das Leben als Engländerin an der Seite eines schottischen Laird nicht immer einfach ist. Doch dem kleinen Ort Kilgannon steht weit Schlimmeres bevor: Verrat und Kampf liegen in der Luft und bedrohen das Leben von Mary, Alex und ihren Lieben ...



Ich mag Schottland, historische Romane und Liebesgeschichten - nun hoffe ich darauf, das es sich bei diesem Buch um den tollen Highland-Roman handelt, den das Cover verspricht.

Montag, 13. Juni 2011

[Ich lese grade] Tage wie diese von John Green...

Zum Buch:
Jubilee hat den perfekten Freund. Sie ahnt nicht, dass sie ihn in dieser Nacht verlieren wird - weil sie sich Hals über Kopf in einen Fremden verliebt. Manchmal vergisst Tobin völlig, dass der Herzog eigentlich ein Mädchen ist. Bis zu jenem magischen Moment im Schnee. Addie würde alles dafür geben, wenn Jeff ihr verzeihen könnte. Dabei ist er ihr längst viel näher als sie denkt

Ich habe schon die ersten beiden von insgesamt drei Kurzgeschichten gelesen und ich bin wirklich begeistert. Deshalb habe ich mal aus jeder Geschichte ein schönes Zitat rausgesucht, was wirklich schwer war, weil es eine Menge toller Stellen gibt.

Jeder kuschelt sich in seine eigene Decke, möglichst ein paar Meter voneinander entfernt und mit einem nur nachlässig angeketteten Wolf zwischen euch.  S. 104

Ja, ich richte es ihr aus, falls ich aus irgendeinem Grund dieses Mädchen, das ich nicht kenne, morgens um vier im Schneesturm treffen sollte.  S. 234

Donnerstag, 9. Juni 2011

[Neuzugang] Wish you were dead von Todd Strasser

Zum Buch:
In ihrem Blog wünscht "an-G-kozzt" ihren Mitschülern Lucy, Adam und Courtney den Tod. Kurz darauf verschwinden Lucy und Adam. Die 16-jährige Madison beginnt der Sache nachzugehen. Haben die seltsamen Mails, die sie in letzter Zeit bekommt, etwas damit zu tun? Und warum zieht sich Tyler, den sie so anhimmelt, immer weiter von ihr zurück? Als dann auch noch Courtney vermisst wird, bricht Panik aus. Und Madison bekommt unerwarteten Besuch.

Ein Jugenthriller- wahrscheinlich genau das Richtige für mich, weil richtige Thriller mir meist zu brutal und gruselig sind, aber ich das Genre an sich eigentlich sehr spannend finde.

Dienstag, 7. Juni 2011

[Rezension] Lucian von Isabel Abedi

Genre: Fantasie, Liebe
Verlag: Arena
Seiten: 553
Preis: 19,95 €
















Zum Buch:
Als Rebecca Lucian zum ersten Mal sieht, fühlt sie sich zum ersten Mal wieder richtig gut. Doch wer ist der Fremde, der überall wo sie ist, auftaucht und behauptet, keine Vergangenheit zu haben?


Erster Satz:
Der Mittwochabend gehörte uns, Janne , Spatz und mir.

Meine Meinung:
Es beginnt wie ein typischer Jugendroman - ein wenig langweilig wird der Alltag von Rebecca, der Hauptperson beschrieben. Doch ab dem Moment, an dem Lucian auftaucht, beginnt die Handlung spannend zu werden. Man kann Rebeccas Verwunderung und ihre Gefühle für ihn von Anfang an nachvollziehen und obwohl man sehr wenig über Lucian weiß, da er ja selbst auch nicht weiß, wer er ist, hat er doch eine Aura, die ihn sympathisch und spannend macht. Auch wenn die Handlung ein wenig abgedroschen wirkt - sie ist es nicht. Es ist nicht das typische "Mädchen und geheimnisvoller Fremde" Szenario, sondern, um nicht zu viel zu verraten, es steckt viel mehr dahinter, was die Handlung wirklich von anderen Romanen abhebt.
Sehr schön zu lesen und trotzdem nicht zu oberflächlich beschreibt die Autorin die Geschehnisse und auch die Charaktere sind ihr wirklich gut gelungen, so das sie trotz der geheimnisvollen Aura doch realistisch wirken.
Alle Situationen wirken auf ihre Art natürlich und nicht aufgesetzt, so das man sich wirklich hineinfühlen kann in Rebeccas Leben.

Fazit: Ein Roman, der viel mehr bereit hält, als erwartet und wirklich positiv beeindruckt.

Samstag, 4. Juni 2011

[Neuzugang] Das Perlenmädchen von Barbara Wood

Zum Buch:
Sie ist die beste Perlentaucherin ihres Stammes. Aber Tonina darf nicht auf der tropischen Insel bleiben, die ihre Heimat ist. Allein muss sie auf das Festland, um dort die heilbringende Pflanze zu suchen, die das Leben ihres Großvaters retten kann. Ihr Ziel ist die Hauptstadt des Maya-Reiches. In den legendären Gärten des Herrscherpalastes trifft sie auf den berühmten Wettkämpfer Chac. Unwissentlich wird sie zum Werkzeug einer Intrige, durch die Chac und sie am heiligen Ort Chichen Itza den Opfertod erleiden sollen. Tonina gelingt das Unmögliche: Sie rettet Chacs Leben. Aber damit gerät sie selbst in Gefahr. Als sie aus der Mayastadt flüchtet, weiß sie noch nicht, dass ihr abenteuerlicher Weg sie zum Geheimnis ihrer eigenen Herkunft führen wird.

Eigentlich habe ich das Buch nur genommen, weil ich das Cover schön fand und mir der Titel auch irgendwie bekannt vor kam.Ob das so gut war, wird sich noch rausstellen, aber mal etwas über die Mayas zu lesen, ist eben Mal was anderes.

Donnerstag, 2. Juni 2011

[Rezension] Das Haus in den Wolken von Judith Lennox

Genre: Familie, Schicksal
Verlag: Piper
Seiten: 585
Preis: 19,95 €
















Zum Buch:
Als der Unternehmer Richard die kühle Isabel kennenlernt, ist es sofort um ihn geschehen. Doch erst als er verspricht, das ihre Vergangenheit keine Bedeutung für ihre Ehe haben würde, stimmt sie einer Ehe zu. Viele Jahre später wird sie aber doch von ihrer Vergangenheit eingeholt.


Erster Satz:
Als Richard Finborough im Herbst 1909 auf der Fahrt durch Devon war, ließ ihn unversehens sein Automobil im Stich.

Meine Meinung:
Es ist immer wieder erstaunlich, wie Judith Lennox es schafft, aus einem Roman mit anfangs nur einer Hauptperson einen ganze Familiensaga zu machen, ohne das man den Überblick verliert. Wie immer wird die Idylle vom 2. Weltkrieg erschüttert und zwingt Richard, Isabel und ihre inzwischen erwachsenen Kindern dazu, ihr Leben unter schwersten Bedingungen und mit großen Schicksalsschlägen weiter zu führen. Da jedes der drei Kinder einen anderen Weg einschlägt, wird es nie langweilig, da man sich immer fragt, was die anderen Personen in der Zwischenzeit tun und erleben. Da die Sichtweise von Abschnitt zu Abschnitt wechselt, kann man so das erlebte von vielen Seiten aus betrachten und ist nicht auf die Sicht der Hauptperson beschränkt.
Alle Personen sind wieder sehr realistisch dargestellt und sind in ihren Handlungen nicht vorhersehbar. Somit wieder eine gelungene Familiengeschichte in der Zeit des 2. Weltkrieges.

Fazit: Eine Familiensaga bei der Spannung garantiert ist.

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