Dienstag, 11. Oktober 2011

[Rezension] Ich schreib dir morgen wieder von Cecelia Ahern

Genre: Liebe
Verlag: Fischerverlag
Seiten: 368
Preis: 19,95 €















 
Zum Buch:
Nach dem Selbstmord ihres Vaters zieht Tamara mit ihrer Muter zu ihren Verwandten aufs Land. Da ihre Mutter vor Kummer kaum ansprechbar ist und ihre verheimlicht etwas vor ihr. Als Tamara ein Tagebuch findet, in dem immer der nächste Tag aufgezeichnet ist, beginnt sie, dem Geheimnis auf die Spur zu gehen.

Erster Satz:
Von einer Geschichte geht bei jedem Erzählen etwas verloren, sagt man.

 Meine Meinung:
Für mich zeigt dieses Buch eine völlig andere Cecelia Ahern als in ihren vorigen Romanen. Ich kann nicht genau sagen ob es daran liegt, dass die Hauptperson erst 16 ist oder weil alles irgendwie ein wenig unheimlich und geheimnisvoll wirkt - es ist einfach anders.
Man Beginn schon ziemlich früh damit, an der Ehrlichkeit von Tamaras Tante zu zweifeln, da sie sich einfach zu auffällig normal verhält. Obwohl alles aus Tamaras Sicht erzählt wird, geben ihre Tagebucheinträge doch nocheinmal eine völlig andere Sicht auf die Dinge, und das nicht nur, weil sie vom nächsten Tag berichten. Es ist spannend zu sehen, die sich der Tagesablauf verändert, nur weil Tamara eine Kleinigkeit übergeht und etwas anderes sagt. Das Geheimnis, das am Ende gelüftet wird, ist noch gewaltiger und unglaublicher, als man schon erwartet hätte und bis zur Auflösung war ich selbst noch weit von der Lösung entfernt.
Für mich war die Geschichte an manchen Stellen ein wenig unheimlich, da man wusste, das irgendwas nicht stimmt, man aber nicht genau sagen konnte, was es war.
Offensichtlich ist das Mystische, das ja in jedem Roman dieser Autorin auftaucht, dieses Mal eben in Form von einem Zukunftstagebuch,das nicht wirklich erklärt wird, aber entscheidend zur Geschichte beiträgt.
Nebenbei tauchen noch ein paar kleine Liebesgeschichten auf, die die Atmosphäre immer ein wenig auflockern.


Fazit: Insgesamt zwar etwas völlig anders, als man von Cecelia Ahern bisher gelesen hat, aber eben wieder wirklich gut.

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