Samstag, 20. April 2013

[Rezension] Die Flucht von Ally Condie

Genre: Fantasy, Dystopie
Verlag: FJB
Seiten: 464

Das ist der zweite Teil der Trilogie. Zur Rezension von Teil eins geht es hier.














Zum Buch:
Um ihren geliebten Ky wieder zu finden, hat Cassia sich in die äußeren Provinzen versetzen lassen. Doch als sie in seinem Lager ankommt, erfährt sie, dass er schon geflohen ist. Eine spannende Suche in den Grand Canyons beginnt.

Meine Meinung:
Nachdem mir der erste Teil eigentlich ganz gut gefallen hat, habe ich sehr lange mit dem Lesen von Band zwei gewartet, weil ich einfach so viel schlechtes darüber gehört habe.
Ich habe mich sehr schnell wieder in die Geschichte hinein gefunden und sehr positiv ist mir die Entwicklung von Cassia aufgefallen. Sie ist viel erwachsener und reifer geworden und dadurch endlich in der Lage, das System zu hinterfragen. In diesem Buch erfährt man auch endlich etwas mehr über Ky und sein Leben vor Cassia. Ich muss sagen, dass er mir in diesem Teil sehr sympathisch geworden ist und nicht mehr so glatt und stereotyp wirkt, wie im ersten Teil. Man erfährt, dass er viel mehr Geheimnisse hat, als man denken könnte und das bei ihm nicht alles so ist, wie es scheint.
Außer, dass die beiden Charaktere sich weiterentwickelt haben und man auf einige alt Bekannte Gesichter stößt, passiert in diesem Teil hauptsächlich eins - nämlich nichts!
Für manche mag das ziemlich enttäuschend sein, ich fand es aber irgendwie sehr entspannend, da man durch diese relativ wenige Handlung Zeit hatte, die beiden besser kennen zu lernen. Es gibt zwar, wie der Titel schon andeutet, die Flucht vor dem System, aber das hätte man auch gut auf die Hälfte der Seiten zusammen packen können. Man kann diesen Teil einfach als schöne Sequenz zwischen der eigentlichen Geschichte ansehen und man wird vollkommen zufrieden sein. Vorausgesetzt, Teil drei knüpft an die Spannung aus dem ersten Teil an.
Wer allerdings viel Action und Abenteuer erwartet, wird von den wenigen vorhandenen Szenen wohl eher enttäuscht sein.

Fazit: Eine schöne, ruhige und gelassene Fortsetzung, die Lust auf Teil drei macht.

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