Dienstag, 21. September 2010

[Rezension] Silberlicht von Laura Whitcomb

Da sich niemand etwas wünschen will, vielleicht sind auch alle wunschlos glücklich, habe ich jetzt mal selber auch Buch zum Rezensieren ausgesucht.



Genre: Liebe
Verlag: Pan
ISBN: 978-3426283288
Seiten: 310
Preis: 14,95 €







Zum Buch:
Helen ist tot. Da sie jedoch Angst hat, von der Welt zu verschwinden, klammert sie sich an Fremde Menschen, denen sie als Muse dient. Doch diese können sie nicht sehen, werder können sie wirklich bemerken, das sie existiert, da sie nur noch als eine Art Licht auf der Erde verweilt. Bis ihr eines Tages ein Teenager direkt ins Gesicht schaut und sie anlächelt. Helen erfährt, das er ebenfalls eine Lichtgestalt ist und sich einen menschlichen Körper gesucht hat. Um zusammen bleiben zu können, müssen sie nun einen Körper für Helen finden.

Erster Satz:
 Jemand sah mich ein; ein seltsames Gefühl, wenn man tot ist.
Meine Meinung:
Der eigentliche Grund, warum ich das Buch unbedingt haben wollte, war das wunderschöne Cover. Es sieht toll aus, und was man auf diesem Bild nicht sehen kann, es fühlt sich toll an. Es ist seidig und glänzend.
Aber auch der Buchrückentext hat mich neugierig gemacht. Eine Geschichte, die ich so noch nie gelesen habe. Zwar ist es manchmal etwas merkwürdig, da Helen und James eigentlich Mitte Zwanzig sind, aber schon vor hunderten von Jahren gestorben sind und sich dann einen Teenagerkörper suchen. Dadurch ist man manchmal ein wenig verwirrt, da junger Körper und alter Geist ja irgendwie das Verhalten beeinflussen.
An sich aber eine schöne Liebesgeschichte, die eine wirklich gute und kreative Hintergrundgeschichte hat. James und Helen sind sehr sympathisch, auch wenn es am und zu ein wenig nervt, wenn sie von ihren früheren Bewahrern erzählt, an denen sie sich vorher festgehalten hatte. Auch die Hintergrundgeschichte der beiden "Körper" wird so gut und gefühlvoll beschrieben, das man auch sofort an ihrem Schicksal Anteil nimmt.


Fazit: Ein traumhaft schönes Buch, das man auch gern zweimal ließt..

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